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Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 20: Der Weltraumfriedhof

Verfasst: Sa 30. Jul 2022, 18:33
von Wahnsinniger Fanboy
Mit großen Schritten geht es dem Finale entgegen. Aber erst müssen unsere Helden durch den Weltraumfriedhof. Was wird sie erwarten? Viel Spaß beim Lesen!

Jan Tenner DnS: AU Fanfic Folge 20: Der Weltraumfriedhof

*Intro*
Jan Tenner, ein junger sportlicher Student, arbeitet eng mit seinem Vater und Professor Futura in der Futura-Stiftung zusammen. Dem Professor ist die Entwicklung von Seren gelungen, mit denen die Grenzen des Menschen in unvorstellbarer Weise überwunden werden können. Aus wissenschaftlichem Interesse und um Gefahren von Westland abzuwenden, stellt sich Jan Tenner immer wieder für Experimente seines Vaters und des Professors zur Verfügung. Er weiß, dass es gefährlich ist, doch er vertraut ihnen.

Intro Folge 20:
Nach Jan Tenners Sieg über Ling Furiosa ist auf der Erde ein trügerischer Friede eingekehrt. General Forbett, Laura, Professor Präterita und Li-44 bleiben zurück und wollen hinter die finsteren Machenschaften von Claire Krazius kommen, die zusammen mit Zweistein die Weltherrschaft anstrebt.
Währenddessen sind Jan Tenner Senior, Junior, Professor Futura und Tanja mit dem Silbervogel ins Sonnensystem der Leonen aufgebrochen, um General Taylor und Zomal im Krieg gegen Xarxat zu helfen. Dabei werden sie in eine Paralleldimension geschleudert, aus der sie mit einem geheimnisvollen Computerprogramm zurückkehren. Als Jan Senior erfährt, dass seine Tochter Lara von einem Geist besessen wurde und für Xarxat arbeitet, trifft er eine folgenschwere Entscheidung, die dem Krieg unter den Leonen eine tragische Wendung gibt. Der Satellit Dorofomos wird eingenommen und Zomals Truppen rücken gegen Xarxats Hautstützpunkt auf dem Planeten Venom vor. Jan Junior versucht unterdessen verzweifelt, seine Schwester von Manha zu befreien. Auf dem Planet Eledard schlägt Tanjas Versuch, Manha mit dem Lied der Heilung zu besänftigen, fehl. Manha und die Brains können flüchten, doch Jan Tenner ist ihnen mit dem verbesserten Silbervogel auf den Fersen. Das Schiff der Brains nimmt Kurs auf Sektor Omega, unter den Raumfahrern auch bekannt als DER WELTRAUMFRIEDHOF!

Szene 1: Im Silbervogel

Junior: Die beiden Spähschiffe, die dem Schiff der Brains folgen sollten, haben wir schon hinter uns gelassen. Aber wir finden sie auch nicht! Was ist da los, Mimo?

Mimo: Es tut mir leid, Jan. Der Silbervogel fliegt schon mit maximaler Geschwindigkeit, aber das Schiff der Brains ist wesentlich schneller als unseres. *didelit*

Junior: Wie kann das sein?

Taylor: Xoracu, der Anführer der Vogelmenschen, konnte Fotos machen lassen, die meine Leute inzwischen auswerten konnten. Das Schiff der Brains ist technisch auf dem neuesten Stand. Um da mitzuhalten, hätten wir den Silbervogel noch stärker aufrüsten müssen.

Zagor: Ich hätte ihn länger von draußen bewundert, wenn wir es nicht so eilig hätten. Ich frage mich aber, was die Andockstellen sollen.

Mimo: Das wunderte mich auch. Ich sprach mit Jan Senior und Professor Futura darüber, aber sie hüllten sich in Schweigen. *didelit*

Junior: Mich interessiert das nicht! Wir müssen Lara finden!

Tanja: Du vergisst etwas, Jan.

Junior: Und das wäre?

Tanja: Wir haben außer dem Lied der Heilung nichts, was wir tun können, um Manha zu besiegen.

Zagor: Und es kann sein, dass es nicht mehr gegen ihn wirkt.

Taylor: Und Sie vergessen, Jan, dass wir hierher unterwegs sind, um mehr über Xarxats Geheimwaffe herauszufinden. So sehr ich Sie auch verstehen kann, sich überstürzt in den Kampf zu stürzen und dabei zu sterben, nützt niemandem etwas.

Junior: (verzweifelt) Das ist einfach nur unfair…

Tanja: Wir sollten noch einmal Kontakt mit Professor Präterita aufnehmen. Vielleicht konnte sie inzwischen mehr herausfinden.

Junior: In Ordnung, General Taylor. Wir checken die Lage hier. Aber wenn wir auf Lara stoßen sollten, retten wir sie!

Taylor: Einverstanden, Mister Tenner.

Mimo: Übrigens, wir sind inzwischen in Sektor Omega angekommen. Eine Funkverbindung lässt sich hier nicht aufbauen, weil etwas die Frequenz stört.*didelit*

Zagor: Überall kann ich zerstörte Raumschiffe sehen, die zwischen Asteroidenbrocken schweben.

Tanja: Du hast Recht, Zagor. In der Ferne sehe ich ein Sternenbild, welches an ein Omega erinnert.

Zagor: Darum wird dieser Bereich Sektor Omega genannt. Seit Ausbruch des Krieges und bevor Xarxat das Tarnfeld über seine Hälfte des Sonnensystems legte, wurde hier am meisten gekämpft. Dann wandte sich das Schlachtenglück zu Xarxats Gunsten und die Schlachten verlegten sich auf den Sektor zwischen Leon und Dorofomos.

Taylor: Gerade deswegen werden unsere Truppen einen Umweg nehmen, um nach Venom zu fliegen. Aber unsere Späher meldeten uns, dass Xarxat hier eine mächtige Geheimwaffe gebaut hat.

Junior: (entschlossen) Bin gespannt, was das sein soll. Bis jetzt ist es ziemlich ruhig.

Taylor: Für meinen Geschmack zu ruhig.

Mimo: Ich registriere etwas Großes, das sich auf uns zubewegt.*didelit*

Zagor: Nun sehe ich es auch! Etwas Großes ist gut, Mimo. Das sieht mir von hier aus schon gewaltig aus!

Tanja: Das ist… ein riesiger Roboter!

Taylor: Und er holt mit seiner Faust aus!

Junior: Ausweichen, Mimo!

Mimo: Schon dabei, Jan. *didelit*

*Mimo fliegt den Silbervogel aus dem Weg des Schlages*

Zagor: Der Schlag ging ins Leere.

Junior: Flieg hinter einen der Asteroiden!

Taylor: Das muss Xarxats Geheimwaffe sein!

Tanja: Der Roboter sieht sich um. Und jetzt!

*Man hört, wie der Roboter die Asteroiden und Wracks der Raumschiffe schlägt*

Junior: Jetzt schlägt er auf die Asteroiden ein.

Taylor: Und die Wracks.

*Ein Schrei ist zu vernehmen*

Junior: Er kann brüllen?

Taylor: Wir haben genug gesehen. Flüchten wir, bevor er uns findet.

Mimo: Dann müssen wir weiter in den Sektor hinein. *didelit*

Tanja: Wo wir keine Funkverbindung haben.

Junior: Dann müssen wir einen Umweg fliegen und hoffen, dass der Roboter uns nicht findet.

Taylor: Der riesige Kampfroboter sieht gerade in die andere Richtung. Fliege hinter den anderen Asteroiden westlich von uns!

Mimo: Schon dabei. *didelit*

Tanja: Der Roboter dreht sich um!

Junior: Aber er fliegt wieder weg!

Zagor: Dann lasst uns den Sektor verlassen!

*Actionmusik – Szenenwechsel*

Erzähler: Mit knapper Not entkommen die Freunde dem gigantischen Kampfroboter. Sie verlassen Sektor Omega und landen erst einmal auf einem kleinen Planeten und nehmen Kontakt zu Professor Futura und Jan Senior auf, um sie zu informieren.

Taylor: Inzwischen konnten unsere Späher herausfinden, wie die Geheimwaffe genannt wird.

Zagor: Wie denn, General?

Taylor: Comet. Nach ihrer Fertigstellung geriet sie außer Kontrolle. Die Brains sollen im Gegenzug für Xarxats Hilfe diese Waffe wieder unter Kontrolle bringen.

Senior: Ein gigantischer Kampfroboter also. Wie gut, dass ich mich durch den Bericht und etwas anderes inspirieren ließ und die Ingenieure gebeten habe, diese speziellen Andockstellen einzubauen.

Taylor: Selbst ich weiß bis jetzt nicht, was diese Stellen sollen. Alle Neuerungen erfüllen einen Sinn, nur diese nicht.

Senior: Oh, warten Sie ab, General.

Junior: Vater, was soll das?

Tanja: Und wovon hast du dich inspirieren lassen?

Senior: Jan, erinnerst du dich noch an diese alte Serie, die wir als zusammen mit deiner Schwester geschaut haben?

Futura: Sie meinen diese kindische Serie, die dieser Reporter sich damals ausgedacht hat, nachdem Seytania die Erde angegriffen hatte?

Senior: Genau die. Natürlich hat er einige Details nicht ganz verstanden und falsch wiedergegeben. Doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

Futura: (trocken) Jan. Wäre diese Serie eine wissenschaftliche Arbeit gewesen, hätte ich dem Herrn sämtliche Studienleistungen aberkennen lassen. Und dann seinen Schulabschluss.

Senior: Ach, Professor, nun sehen Sie das nicht so eng. Wenn ich da nur an diese Filmserie denke, die sie so gerne schauen.

Futura: Die immerhin den Filmpreis von Westland gewonnen hat! Für das beste Kostümdesign.

Taylor: Und die General Forbett dazu inspiriert hat, zum Militär zu gehen.

Futura: Und mich, in die Serenforschung zu gehen!

Senior: Natürlich, die Aliens mit den Schweineköpfen und ihren wackelnden blauen Antennen.

Futura: Aber den Film könnten wir mit den Ginnicks schauen. Immerhin ist der Film nicht so ungenau wie diese unsägliche Serie.

Senior: Ach, Professor. Die hatte schon ihre Momente. Der Gedanke an Seytania, die sich auf dem Mond verschanzt und die Erde mithilfe von Monstern erobern will, hat mich immer amüsiert.

Futura: Dabei war Mondgestein ihre Schwäche. Ich sagte ja schon, dieser Reporter

Junior: (unterbricht) Öhm, könntet ihr beiden zum Punkt kommen? Was für eine Serie meint ihr. (pausiert) Moment. Monster. Mond. Halt…

(atmet hörbar durch)

Junior: Nein. Du meinst doch nicht etwa… nein.

Senior: Doch. Die Serie mit diesen bunten Männchen, die Maschinen rufen, um gegen diese Monster zu kämpfen.

Junior: Ihr macht Witze! Die Kraft-Ringer?

Tanja: Davon habe ich noch nie gehört.

Senior: Die kamen auch erst, als wir Zweistein ins Gefängnis verfrachtet hatten und bevor du, der Professor und der General verschwanden. Aber kommen wir zum Punkt. Wir haben uns von der Serie und den Xantas inspirieren lassen.

Futura: So unglaublich das auch klingen mag. Wir haben das Telepathie-Serum umgewandelt und daraus ein Technopathie-Serum gemacht.

Junior: Technopathie… also so was wie Maschinen gedanklich lesen?

Senior: So ähnlich. Es erlaubt jedem, der es nimmt, eine Maschine gedanklich zu kontrollieren. Der Körper tritt bei Berührung mit der Maschine in eine Stasis und erlaubt es, sie zu kontrollieren.

Futura: Sie könnten damit beispielsweise den Silbervogel kontrollieren.

Senior: Oder, wenn er mit einigen anderen Maschinenteilen kombiniert wird, einen gewaltigen Kampfroboter.

Zagor: Deshalb also diese sonderbaren Kontaktstellen!

Futura: Sie haben es erfasst. Aber das Serum wirkt nur begrenzt. Sie können die Körperteile bewegen, aber Mimo steuert weiterhin den Antrieb. Stellen Sie es sich so vor. Sie haben eine Actionfigur. Sie kontrollieren ihre Bewegungen, aber der Antrieb ist die Hand, die die Figur bewegt.

Tanja: Jan… bist du noch da? Was schaust du so drein?

Junior: Ich weiß nicht, ob ich vor Freude lachen oder mir an den Kopf greifen soll.

Futura: Zomal hat unserer Idee zugestimmt und unsere Verbündeten haben bereits die Teile geliefert. Der Silbervogel bildet das Herz, die Leonen bringen einen Oberkörper zum Schutz. Die Vogelmenschen werden einen Klingenarm liefern, die Mohas einen Metallarm.

Senior: Die Bärenmenschen steuern ein paar Sonnenkollektorenflügel bei, damit die Energieversorgung gewährt ist. Und für die Optik wird noch ein gewaltiger Mimo als Kopf angeliefert.

Mimo: Da fühle ich mich aber sehr geschmeichelt. *didelit*

*Zwischenmusik – Szenenwechsel*

Erzähler: Schon bald kommen mehrere Raumschiffe und statten den Silbervogel mit den Zusatzmodulen aus. Mit einer Drohne lassen Jan Senior und Professor Futura das Technopathie-Serum liefern. Der General, Tanja und Zagor begeben sich an die Kontaktstellen innerhalb des Silbervogels und stellen sicher, dass alle Teile korrekt funktionieren. Jan Junior injiziert sich das Serum und spürt die Wirkung sofort. Mithilfe von Gedankenbefehlen kann er den riesigen Kampfroboter steuern.

Junior: Ich kann seine Gliedmaßen bewegen. Aber ich kann ihn nicht vorwärts oder rückwärts bewegen.

Mimo: Dafür bin nach wie vor ich zuständig. Ich nehme mit voller Geschwindigkeit Kurs zurück zum Sektor.*didelit*

Junior: Super, Mimo. Zeigen wir‘s dem Comet!

Tanja: Und ich weiß jetzt, was wir zusammen schauen, sobald wir zurück auf der Erde sind, Jan.

Junior: Ich bin mir sicher, es wird dir gefallen. Wir werden Lara und den Professor dazu bringen, sie auch zu gucken.

Taylor: Ich glaube, Lara und der Professor schauen sich lieber diese Filmserie an.

Junior: Was für Filme und Serien habt ihr eigentlich auf Leon, Zagor?

Zagor: Wir Leonen halten nichts von Fernsehen. Unser Kastensystem und die gespannte Lage erlaubt es uns nicht, so etwas zu produzieren.

Junior: Schade.

Zagor: Es gibt nur eine sehr beliebte Erzählung von unseren Vorfahren, die auf einem fernen Planeten gegen eine wahnsinnige Mumie gekämpft haben sollen, doch diese Sage ist sehr alt.

Taylor: Könntet ihr diese Diskussion auf später verschieben? Da vorne ist der Comet schon!

Tanja: Und selbst mit diesen Zusatzmodulen ist er noch fast doppelt so groß wie wir!

Mimo: Wenn ich zurücksetzen soll, sagen Sie es bitte, Jan. *didelit*

Junior: Klar!

Junior: Hey, Comet! Jetzt kommt die Retourkutsche!

*Der Comet schreit. Der gigantische Silbervogel-Roboter und der Comet beginnen zu kämpfen*

Tanja: Pass auf, Jan! Er setzt gleich zu einem Tritt an!

Junior: Hoch, Mimo!

Mimo: Schon dabei! *didelit*

Junior: Der Tritt ging daneben! Ich kralle mir sein Bein.

Zagor: Er versucht sich zu befreien. Er greift mit beiden Händen nach dem Torso!

Junior: Darauf hatte ich gehofft! Ich lasse das Bein los. Und SCHLAG!

Tanja: Du hast seine linke Schulter getroffen.

Taylor: Der Comet schwebt zurück. Der linke Arm hängt schlaff herunter!

Junior: Guter Anfang, was?

Mimo: Wir erhalten einen Funkspruch. *didelit*

Zagor: Dahinten! Die Brains kommen angeflogen.

Junior: Durchstellen, Mimo!

(Funk) Lara (Manha): Hahahaha! Das reicht nicht aus, Jan Tenner! Sieh her! *Manha beginnt in der Ursprache zu sprechen*

Junior: Eine weiße Aura kommt aus dem Schiff und… das glaub ich nicht!

Tanja: Die Aura repariert die Schulter!

Zagor: Der Comet kann seinen linken Arm wieder bewegen!

Junior: Hey, Manha, lass die Erinnerungen meiner Schwester in Ruhe! Oder was kommt als nächstes? Wirfst du noch einen Zauberstab, damit der Roboter größer wird?

(Funk) Lara (Manha): Elender Sterblicher! Als ob ich Zeit hätte, die Erinnerungen dieses Gefäßes nach solch trivialen Nichtigkeiten zu durchforsten!

Junior: Wir wissen beide, dass du hier Susi Sepulta bist. Gleich komm ich rüber und werf dir eine Kraft-Ringer-Figur ins Gesicht!

(Funk) Tamara: Täusche ich mich, oder zucken Sie gerade mit einem Auge, Manha?

*Junior kichert*

Tanja: Ich verstehe nicht, was daran so witzig sein soll…

Junior: Lara kann dir später davon erzählen.

(Funk) Lara (Manha): Schweigen Sie, Tamara! Eine Reaktion meines Gefäßes, sonst nichts!

(Funk) Tamara: Ich meine ja nur…

(Funk) Lara (Manha): Nun zu dir, Jan Tenner! Du hast Recht! Ich sollte den Comet wachsen lassen! Aber dafür brauche ich keinen Zauberstab! Die Ursprache genügt *setzt erneut zur Ursprache an*

Taylor: Der Comet wächst!

Zagor: Er ist jetzt dreimal so groß wie unser Kampfroboter!

Junior: Na toll…

Tanja: Du und dein großes Mundwerk…

Junior: Die wären auch so drauf gekommen! Los, wir kämpfen weiter!

*Der Silbervogel-Kampfroboter und der Comet kämpfen weiter*

Junior: Der ist schon etwas zäher als vorher!

Taylor: Und schneller! Er hat Ihren Schlag pariert!

Junior: Und ich seinen mit dem Klingenarm.

Tanja: Er holt wieder aus!

Junior: Zurücksetzen, Mimo!

Zagor: Das war gut! Aber jetzt hebt er seinen linken Arm hoch!

(Funk) Lara (Manha): Gut, mein Comet! Jetzt zeig Ihnen deinen Spezialangriff! Schieß sie ab!

Taylor: Eine Raketenfaust!

(Funk) Tamara: (irritiert) Echt jetzt?

(Funk) Benjamin: (begeistert) Das ist beeindruckend. *dedilet*

Junior: Sonnenkollektoren einfahren und nach links!

*Zischen des vorbeiziehenden Raketenarms*

Junior: Das war knapp! Vorwärts, Mimo!

Mimo: Denkst du, das ist eine gute Idee? *didelit*

Junior: Der Comet hat jetzt nur einen Arm! Er ist schutzlos! Ich hole mit dem Klingenarm aus!

(Funk) Lara (Manha): Ja, Jan Tenner! Greif an!

*Metall trifft auf Metall*

Tanja: Du hast den Comet am Kopf getroffen!

Zagor: Das sieht nach Totalschaden aus!

(Funk) Lara (Manha): Nicht der Schaden, den ihr gleich erleiden werdet.

Junior: Mimo, nach rechts!

*Zischen der vorbeiziehenden Raketenfaust*

Tanja: Die Raketenfaust!

Junior: Nur hat sie jetzt den Comet getroffen und nicht uns!

Taylor: Direkt in die rechte Flanke.

(Funk) Lara (Manha): Wie hast du das gewusst?

Junior: Schau dir mal die ‚trivialen Nichtigkeiten‘ an, dann weißt du’s!

(Funk) Lara (Manha): Es reicht. *Ursprache*

Junior: Ich geb dem Comet grad den Rest, dann holen wir dich!

Mimo: Ich registriere einen starken Schutzschirm, der sich um den Comet aufbaut. *didelit*

Taylor: Er ist genauso weiß wie die Aura!

Tanja: Manha repariert ihn wieder!

Junior: Und der Klingenarm kommt nicht durch!

Zagor: Jan, wir werden nicht ewig so weiterkämpfen können!

Taylor: Er hat Recht. Unsere Energiereserven sind schon mächtig strapaziert.

Junior: Hey, Manha! Hör auf damit oder

(Funk) Lara (Manha): Oder was? Ich kenne die Beziehung zwischen Dir und meinem Gefäß, Jan Tenner! Du würdest es nie wagen, ihm etwas anzutun! Selbst wenn es dich dein Leben kosten würde!

Junior: Ach? Wirklich?

Lara (Manha): Ja. Und sobald Benjamin ihn unter seiner Kontrolle hat, werde ich ihm befehlen… wieso fliegst du direkt auf uns zu? Benjamin! Tamara! Fliegt die Dareois rechts, bevor er uns trifft!

(Funk) Tamara: Benjamin, mach! Er holt mit dem rechten Arm aus!

Benjamin: Zu spät. *dedilet*

* Junior trifft die Dareois mit einem Faustschlag. Daraufhin beginnt das Raumschiff zu schlingern*

Junior: Da kennst du mich schlecht, Manha.

Tanja: Du hast ihr Raumschiff geschlagen! Es schlingert durchs All! Wie eine Fliege, die von einer flachen Hand erwischt wurde! Du hast Lara in Gefahr gebracht!

Junior: Hab ich nicht! Erinnere dich! Beim letzten Mal hatte Manha ein Schutzschild um sie aufgebaut, sodass ich kein Serum injizieren konnte! Und die Dareois hat ebenfalls ein Schild.

Tanja: Trotzdem…

Junior: Ich hatte keine Wahl!

Taylor: Anscheinend hält der Comet sie jetzt auch für eine Fliege. Er schlägt nun auch auf die Dareois ein!

*Metall trifft auf Metall*

(Funk) Lara (Manha): Was soll das, Comet? Wir sind auf deiner Seite, du törichtes Werkzeug!

*Metall trifft noch einmal auf Metall*

Tanja: Ihr Schiff stürzt ab!

Junior: Es schlingert noch mehr als vorher!

Zagor: Und steuert auf einen Planeten zu. Diese drei Ringe… das muss Evanos sein!

Junior: Gut so. Wir kommen gleich und holen sie!

Zagor: Wenn du wüsstest…

Taylor: Der Comet wird schwächer. Er verliert schon an Körpergröße.

Junior: Und genau das nutzen wir jetzt! Komm her, mein stählerner Freund!

*der Riesenroboter und der Comet kämpfen erneut miteinander*

Taylor: Ein Haken mit ihrer Rechten, Jan!

Junior: Schon geschehen!

Tanja: Er hat den Kopf verloren!

Junior: Und der Klingenarm!

Taylor: Sehr gut! ER ist direkt in seinen Körper gefahren!

Zagor: Aber jetzt umklammert er uns!

Mimo: Ich registriere gewaltige Energien, die sich im Kern des Comet sammeln! *didelit*

Taylor: Er wird explodieren!

Junior: Und uns mitnehmen! Leute! Entkoppelt den Silbervogel von den Zusatzmodulen! Und Mimo, gib vollen Gegenschub! Wir müssen hier weg!

Mimo: Alle Systeme sind bereit! Aber erst nach der Entkopplung können wir flüchten! *didelit*

Taylor: Das erste Modul ist getrennt!

Tanja: Meines auch!

Zagor: Das hier auch!

Junior: Ich habe das hier jetzt auch getrennt! Nichts wie weg!

Mimo: Wir haben schon 20 Kilometer Abstand. *didelit*

Tanja: Hoffentlich reicht das.

Junior: Schneller!

Mimo: Die Energieentfaltung erreicht (wird unterbrochen)

*Eine Explosion ist zu vernehmen*

Junior: Gleich wissen wir’s!

*Actionmusik*

Erzähler: Mit knapper Not entkommt der Silbervogel der Explosion, doch ihr Nachhall wirft unsere Freunde zu Boden. Das durch die Explosion entstandene Licht erlischt erst nach einigen Minuten. Nachdem sie sich sicher sind, dass mit ihnen und dem Silbervogel alles in Ordnung ist, fliegen sie zum Kampfplatz zurück.

Junior: Mimo! Was sagen deine Systeme?

Mimo: Meine Analyse ergibt, dass der Comet nicht mehr existiert. *didelit*

Taylor: Und damit haben wir unsere Mission erfüllt. Laut meinen Offizieren gibt es nur noch kleinere Basen zwischen Leon und Venom. Zwischen Xarxat und uns steht nur noch seine Armee, die er vor Venom positioniert hat.

Junior: Gut, denn wir retten erst meine Schwester!

Taylor: Wäre ich General Forbett, würde ich jetzt darauf bestehen, dass Sie mich zuerst zu meinen Truppen bringen, damit wir den entscheidenden Schlag gegen Xarxat vorbereiten.

Junior: Aber?

Taylor: Da wir nach dem Sieg gegen den Comet jetzt hier Hyperlichtfunk haben, kann ich die Koordination auch von hier aus vornehmen.

Tanja: Was uns dort wohl erwarten wird.

Zagor: Nichts Gutes, Jan. Nichts Gutes...

Erzähler: Mit ihrem Sieg gegen den Comet ist der Weg zu Xarxat geebnet. Schon bald wird es zum finalen Kampf auf Venom kommen. Doch zuerst erwartet Jan und seine Freunde eine weitere gefährliche Mission. Werden sie es schaffen, Lara zu befreien? Was wird sie erwarten auf Evanos, dem PLANET DER HIRNFRESSER?