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Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 1: Angriff aus Ostland

Verfasst: Sa 6. Feb 2021, 22:16
von Wahnsinniger Fanboy
Hallo Leute,

ich habe mir die Folge 1 die Tage ein paarmal angehört und merke, dass DnS langsam aber sicher dasselbe Schicksal ereilen wird wie "Turtles Forever". Tanja kam mir ein bisschen böse rüber und die Exposition... nun, ich würde mich über Rückmeldung zu dieser AU-Fassung freuen.

Folge 1: Ein neuer Anfang

Unbekannt: Erzähle uns, was du in dieser Dimension gesehen hast, Uwohu.
Uwohu: Diese Erde war in der Vergangenheit mehrmals in Gefahr. Durch eine menschenähnliche Alienrasse mit vier Armen und Löwenköpfen, den Leonen, durch den wahnsinnigen Wissenschaftler Professor Zweistein, und durch das Nichts. Doch verdanken die Menschen es vier ihrer Artgenossen aus dem Land Westland, dass es ihre Erde heute noch gibt.
Unbekannt: Um wen handelt es sich?
Uwohu: Professor Futura, der geniale Erfinder des ADW-Serums, welches Menschen erlaubt, zu fliegen, unter Wasser zu atmen oder jede beliebige Sprache sprechen und verstehen zu können, sein bester Protegé, Jan Tenner, einem Student der Physik, der nahezu selbstlos ist und sich stets für die Experimente des Professors zu Verfügung stellt. Laura, Jan Tenners Freundin und Futuras Laborassistentin, die stets mit Jan in den Kampf zieht. General Forbett, der höchste Kommandant von Westlands Armee. Und Mimo, der geniale Bordcomputer ihres Raumschiffes Silbervogel.
Unbekannt: Was war ihr größter Erfolg?
Uwohu: Jan Tenner bestand die sieben Prüfungen auf dem Planeten der 1000 Wunder und erhielt den Stein der Macht, mit denen er den Leonen Uran gab. Das Leonenreich wurde daraufhin friedlicher und wird, wie die Erdlinge, in ein paar Jahren auf der Suche nach alternativer Energie sein, um die immer größeren Umweltschäden einzudämmen.
Unbekannt: Faszinierend… doch warum genau diese Dimension?
Uwohu: Professor Futura hatte eine zweite Laborassistentin, die aufgrund eines Unfalls in Kälteschlaf versetzt werden musste. Sie wird bald erwachen. Erlaubt Ihr, dass ich eingreife?
Unbekannt: Wenn dein Plan Erfolg hat und die Bedrohung der Existenz abgewendet damit wird, sei es dir gewährt.
Uwohu: So sei es, ihr Hohen.

*Altes Intro*

Erzähler: In Westland herrscht seit einiger Zeit Frieden. Wissenschaft und Technik schreiten dank der Zusammenarbeit mit anderen Raumfahrern voran. Jan Tenner widmet sich zusammen mit Laura seinen Studien, General Forbett kümmert sich um das Militär, während Professor Futura im Institut seine Forschungen betreibt. Doch da ereignet sich etwas Ungeheuerliches.

<Schleusentür öffnet sich>
Forbett: <schnaufend> Da bin ich, Professor! Ich habe meine wichtige Sitzung extra wegen Ihnen vorzeitig verlassen! Was gibt es? Und wo sind Jan und Laura?
Futura: Die beiden stecken noch im Verkehr fest. Sie haben nun einmal keinen eigenen Hubschrauber. Aber kommen Sie bitte.
<Schritte>
Futura: Erinnern Sie sich an Tanja?
Forbett: Das war doch Lauras Vorgängerin, die viel mit Jan unternahm und mit ihm beim Tennisturnier den zweiten Platz belegte… aber sich versehentlich mit einem ungetesteten Serum injizierte…
Futura: Und in Kälteschlaf versetzt wurde. Nun, der Wiedererweckungsalarm ging heute Morgen los. Sie hat begonnen, sich zu bewegen, aber hält die Augen noch immer geschlossen. Ich hoffe, dass ich sie mit Ihrer und mit Jans und Lauras Hilfe aufwecken kann.
Forbett: Potzblitz, jetzt sehe ich sie! Sie liegt in diesem röhrenartigen, verglasten Zylinder. Aber… sie ist ja nackt!
Futura: Kleider wechseln ist im Kälteschlaf leider nicht möglich, General. Ich versuche es noch einmal über den Kommunikator: Jan? Laura?
Jan: Es tut uns leid, Professor, wir sind immer noch in Westland City.
Tanja: <Stöhngeräusche>
Forbett: Tanja wird bald aufwachen und ich hätte gerne, dass Sie dabei sind.
Forbett: Im Notfall lasse ich Sie mit einem meiner Hubschrauber holen!
Laura: Danke, General, aber jetzt hat sich der Verkehr gelichtet und wir verlassen die Stadt. In einer Viertelstunde sind wir da!
<Kommunikator aus>
Forbett: Professor! Diese Leuchten blinken rot.
Futura: Oh Nein! Tanja! Bleiben Sie bei uns! Sie können uns hören! Gleich werden Jan und Laura da sein! Sie erinnern sich!
Forbett: Eine Lampe hört auf zu blinken. Und jetzt… sie beginnt zu blinzeln!
<Blitz- und Explosionsgeräusche>
Futura: Woher kam das? Die Anlage wurde gestern erst überprüft.
Tanja: Ich… wo…
<Kommunikatorgeräusch>
Jan: Professor! Wir sind auf der Autobahn und sehen Ihr Institut!
Laura: Ist vielleicht etwas mit dem Wettergenerator? Es
<EXPLOSION>

Erzähler: Als Jan und Laura beim Institut ankommen, befindet sich dort nur noch ein Krater. Von ihren Freunden fehlt jede Spur. Forbetts Nachfolger, General Taylor, vermutet einen feigen Anschlag von Ostland, doch die Nachforschungen enden am Energieschild, der Ostland von Westland hermetisch abriegelt. Eine Kommunikation ist nicht möglich. Obwohl Jan und Laura alles versuchen, um Antworten zu finden, verläuft sich ihre Suche im Sande. Auch ein Versuch, mit dem Zeitraumschiff mehr herauszufinden, muss schließlich aufgegeben werden. Zu Futuras Gedenken gründen sie nach ihrer Hochzeit den Orden des Futura und bauen ein neues Institut, um seine Forschung weiterzuführen. So sollten 30 Jahre vergehen, bis Jan und Laura Antworten erhalten würden: Es wird für sie alle EIN NEUER ANFANG!

*Neues Intro*

Erzähler: An einem klaren Sommermorgen fahren die Kinder Jan Tenners und Lauras, Jan Tenner Junior und Lara, in einem Auto durch das Rockytal, während das Autoradio läuft.

Radio: Haaaalloooo, Westland City, heute beginnt die Woche der Geburts- und Gedenktage! Nicht nur General Taylors dreißigstes Dienstjahr als oberster Heerführer Westlands, nicht nur der achtzigste Geburtstag unseres Präsidenten, nicht nur das zehnjährige Bestehen des Friedens- und Forschungsabkommens mit den Leonen, nicht nur knapp fünfunddreißig Jahre Ruhe vor dem wahnsinnigen Professor, auch der Orden des Futura feiert zeitgleich mit dem Gedenktag an Professor Futura und General Forbett einen runden Geburtstag! Nationsheld Jan Tenner und seine Frau Laura Tenner werden heute in Westland City geehrt! Denkt dran, ihr habt’s nur gehört, wenn ich es gehört hab!
<Werbesound>
Westland Radio 1 gehört gehört.
<Aus-Knopf>

Junior: Da wären wir endlich. Vaters alte Blockhütte.
Lara: Wurde auch Zeit. Nach den Prüfungen brauchen wir mal ein paar Tage Urlaub. Komm, bringen wir die Sachen rein.
Junior: Genießen wir die Natur, solange sie noch da ist.
Lara: Vater hat doch dafür gesorgt, dass das Rockytal zum Naturschutzgebiet erklärt wird.
Junior: Ja, aber was ist dieser eine Fleck verglichen mit dem, was sonst grad in Westland abgeht?
Lara: Stimmt schon… nur werden wir daran grad nicht viel ändern können. <gähnt> Ich glaube, ich leg mich erst mal ne Stunde aufs Ohr.
Junior: Ich dachte, wir könnten eine Runde fliegen.
Lara: Hast du etwa schon wieder…
Junior: Ja. Flugserum.
Lara: Weißt du was? Der Schlaf kann warten. Lass uns fliegen.
<Tür öffnet und schließt sich, Schritte, zischen>
Junior: Ab in die Lüfte! WUHU!
Lara: Wer als Erstes die Bergspitze erreicht!
Junior: Dich zieh ich ab! HA!
Lara: Dann mach mal besser schneller, Jan!
Junior: Warte! Siehst du das?
Lara: Auf den Trick fall ich nicht rein!
Junior: Nein, wirklich! Da, dieses rote Ding am Himmel!
Lara: Ach du schon w… Moment! Du hast Recht! Jetzt sehe ich ihn auch! Er schlägt in den Berg und gräbt sich ein.
Junior: Denkst du, es ist ein Flugobjekt? Ein Leone oder ein verrückter Wissenschaftler, der grad notgelandet ist? Oder Weltraumpflanzen, die gleich wachsen werden?
Lara: Da hat jemand in Vaters Memoiren geschmökert.
Junior: Na und? Komm, schauen wir’s uns an!
Lara: Ich funke vorher noch Vater an.

Erzähler: Vorsichtig fliegen die beiden Geschwister in den neu entstandenen Tunnel. Als sie an dessen Ende angekommen sind, sehen sie eine große Kapsel mit gläsernem Deckel. Die Luft ist etwas stickig und vibriert.

Junior: Ich glaube, ich träume.
Lara: Eine Frau mit langen, dunkelblonden Haaren. Sie schlägt ihre Augen auf und schaut uns an! Bruder, was hast du?
Junior: Sie ist… nackt?
Lara: Dann gib ihr was zum drüberziehen!
Junior: Hallo, junge Frau. Ich kann Ihnen meine Jacke anbieten, wenn Sie… oh, sie schiebt den Deckel selbst zurück.
Tanja: Jan! Bin ich froh, dich zu sehen!
Lara: Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit.
Junior: Schluss, Lara!
Tanja: Aber du…nein, du bist es nicht. Du… bist sein Sohn?
Junior: Jetzt ziehen Sie sich erst einmal meine Jacke über und dann bringen wir Sie ins Krankenhaus.
Lara: Was sehen Sie mich so… Au! Wieso hab ich auf einmal Kopfschmerzen?
Junior: Wahrscheinlich die Luft. Kommt, lasst uns verschwinden. Ich trage Sie, Frau…
Tanja: Ich heiße Tanja.
Junior: Etwa die… warten Sie, sobald wir hier raus sind!
<Fluggeräusche>
Lara: Da vorne ist schon der Ausgang. Aber da… in der Luft. Lauter Kampfjäger! Und…
da schwebt jemand mit verschränkten Armen.
Senior: Ganz recht, Kinder! Ihr habt gut daran getan, mir Bescheid zu geben!
Junior: Was ist los, Vater?
Senior: Keine Zeit! Wir müssen in den Sicherheitsbunker weiter unten im Berg! Kommt!

Ende Seite 1

Seite 2:

Erzähler:
Die Tenner-Familie und Tanja verschanzen sich in einem der Schutzbunker. Immer wieder hören sie das Vorbeizischen von fliegenden Kampfjägern. Nachdem Tanja Kleidung erhalten hat, erklärt Jan Senior die Lage.

Junior: Kannst du uns jetzt bitte erklären, was gerade abgeht, Vater?
Senior: Es ist das eingetreten, wovor wir uns immer gefürchtet haben. Ostland verwendet seine Teleporter-Technologie und schickt uns seine Androiden und Kampfjäger durch ihr Energiefeld und General Anderson lässt evakuieren und holt zum Gegenschlag aus. Westland hatte sich für diesen Tag 30 Jahre vorbereitet, doch als Ostland zuschlug, trafen sie uns unvorbereitet.
Tanja: Und du hast dir all die Jahre Vorwürfe gemacht, dass der General, der Professor und ich in Ostland sein könnten, auch wenn dieser Mimo das ausschließen konnte.
Senior: Woher… weißt du das?
Lara: Moment, hat sie damit Recht, Vater? Du hast nie… AU! Schon wieder diese Kopfschmerzen! Und wieder, nachdem sie mich angeschaut hat!
Senior: Wir werden das im Institut klären. Junior, was siehst du auf dem Bildschirm?
Junior: Da bewegt sich etwas zwischen den Büschen… schwarze Roboter mit roten Augen! Und sie kommen direkt auf den Bunker zu! Einer von denen hat eine Panzerfaust!
Tanja: Du hast Serum dabei, Jan!
Senior: Lara, nimm das Geschwindigkeitsserum. Sohn, du nimmst das Kraftserum. Ich nehme das Steinhaut-Serum und ziehe ihr Feuer auf mich!
Tanja: Und ich kriege keins, weil du willst, dass Futura mich erst untersucht.
Senior: Erfasst! Nimm meine Laserpistole und gib uns Deckung. Und jetzt los!
<Kampfgetöse, Laserschüsse>
Lara: <amüsiert> Hey, Vorsicht, ihr Roboter. Ihr könntet mich treffen!
<Laserschüsse, kaputte Robotergeräusche>
Lara: Das wären zwei!
Junior: Wer von uns mehr verschrottet, Schwester! Ich leihe mir mal den Pfosten hier aus!
<Bodenaufreißendes Geräusch, gefolgt von Schlägen, wenn Metall auf Metall trifft>
Junior: Drei!
Senior: Dann passt mal auf, was euer alter Herr noch drauf hat!

Erzähler: Der Kampf tobt. Die Tenners kämpfen verbissen, doch es kommen immer mehr Roboter. Erst als General Taylor selbst in einem seiner Panzer kommt, verziehen sich die schwarzen Roboter. Jan Senior, Junior, Lara und Tanja werden versorgt und ins Institut gebracht. Nach einer tränenreichen Wiedervereinigung untersucht Professor Futura Tanja. Dann trifft sich die alte Garde mit Junior, Lara und Tanja. General Taylor ist auch dabei.

Senior: Als wir nach der Preisverleihung in Westland City zurück ins Institut in Greyville fuhren, sahen wir dasselbe Unwetter wie vor dreißig Jahren, doch General Forbett und Professor Futura tauchten wieder auf und waren um kein Jahr seit ihrem Verschwinden gealtert.
Forbett: Nennen Sie mich Oberst, Jan. Ich habe noch immer keine Erklärung dafür, wie ich und Professor Futura von einem Moment auf den anderen 30 Jahre in der Zukunft landen konnten. Aber das werden wir klären. Ich werde solange als Berater für General Taylor arbeiten.
Taylor: So sehr mich das auch ehrt, Oberst Forbett, ich werde dafür sorgen, dass Sie wieder Ihren alten Posten erhalten. Mit Ihnen an der Spitze wird die Moral unserer Truppen stärker sein. Sie sind in Ihrer Abwesenheit zu einem Nationalhelden geworden. Wir haben sogar eine Militärtaktik nach Ihnen benannt.
Forbett: Oh… also das…
Senior: Sie werden ja ganz rot, Forbett.
Laura: Als ob das bei dir damals anders gewesen wäre, Jan.
Senior: War nicht so gemeint. Ich bin so froh, Sie, Futura und Tanja wiederzusehen.
Forbett: Nun… also… ich finde, wir sollten wir keine Zeit verlieren. General Taylor!
Taylor: Folgen Sie mir.
Forbett: Doch sagen Sie mir, Taylor, wo ist meine Laserkanone?
Taylor: Nun…
Forbett: Sie können den Zivilisten hier vertrauen.
Taylor: Im historischen Museum in Westland City…
Forbett: … heiliges Kanonenrohr…
Lara: Da gehen die beiden.
Junior: Und da kommen Professor Futura und Tanja. Hey, Tanja.
Tanja: Hey, junger Schnösel.
Lara: Professor! Haben Sie Neuigkeiten?
Futura: In der Tat. Es ist einfach nur erstaunlich. Das Derivat, mit dem Tanja sich damals injiziert hat, war nicht Unsichtbarkeitsserum, sondern ein Vorläufer des Telepathieserums.
Junior: Etwa das, mit dem Vater damals die Androiden enttarnt hat?
Futura: Genau das! Tanjas Stoffwechsel hat sich so angepasst, dass es nun permanent wirkt. Tanja: Ich kann nun Gedanken zu lesen, wenn die Person, die ich anblicke, es zulässt.
Junior: Und…wenn nicht?
Futura: Kopfweh für beide Seiten, Jan Junior. Für Tanja schleichendes, für ihr Gegenüber stechendes Kopfweh. Und je stärker sich die Person widersetzt, desto stärker sind die Schmerzen.
Lara: Dann war sie das also!
Tanja: Ich wollte das nicht, Lara, wirklich!
Lara: Wer’s glaubt…ich sag es dir gleich, Tanja. Wenn du das noch einmal versuchst…
Futura: Sie konnte diese Kraft nach ihrem Erwachen noch nicht kontrollieren.
Tanja: Inzwischen geht es.
Junior: Aber jedes Serum hat seine Nebenwirkungen. So spaßig es auch war, die schwarzen Roboter zu verprügeln, ich will nicht an den Muskelkater denken, der mich morgen erwarten wird…
Lara: Meine armen Waden…
Senior: Tja, ihr beiden, warum müsst ihr auch immer so übertreiben?
Laura: Spiel dich nicht so auf. Deine neue Jacke hat so viele Einschusslöcher, die kannst du eigentlich wegwerfen!
Lara: Aber wie sieht es nun mit Tanja aus, Professor?
Tanja: Ja, dazu haben Sie mir noch nichts gesagt.
Futura: Nun, Tanja, Sie können nur kleinere Dosen Serum nehmen und auch nur die, die nicht die Wirkung des Telepathie-Serums aufheben.
Senior: Das heißt, nur Flug- und Tauch-Serum. Vielleicht noch Power-Serum.
Laura: Und kein Unsichtbarkeitsserum.
Futura: Ich werde Ihre Blutprobe und die Wirkung des Telepathie-Serums in den nächsten Tagen analysieren. Sobald Jan mir gezeigt hat, was er in den letzten 30 Jahren von mir gelernt hat.
Senior: Natürlich, Professor. Ich habe da ein ganz besonderes entwickelt, das den Kater nach einer durchzechten Nacht…
Laura: Nein, Jan! Du wirst mit dem Professor nicht auf eine Kneipentour gehen!

*Outro*
Erzähler: Und so haben sich die Freunde wiedergefunden. Während Professor Futura sich mit Jan Senior und Laura bespricht, Jan Junior und Lara sich mit Tanja anfreunden, lässt Forbett sich von General Taylor auf den neuesten Stand bringen. Forbetts und Futuras Hilfe wird auch bald gebraucht werden, denn nicht nur aus Ostland droht Gefahr. Ein neuer Feind erwartet das Tenner-Team. Es ist: DAS HIRN DES BÖSEN!

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 1

Verfasst: Do 18. Feb 2021, 19:19
von Ricky Shot
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Sa 6. Feb 2021, 22:16
Hallo Leute,

ich habe mir die Folge 1 die Tage ein paarmal angehört und merke, dass DnS langsam aber sicher dasselbe Schicksal ereilen wird wie "Turtles Forever". Tanja kam mir ein bisschen böse rüber und die Exposition... nun, ich würde mich über Rückmeldung zu dieser AU-Fassung freuen.

Folge 1: Ein neuer Anfang

Unbekannt: Erzähle uns, was du in dieser Dimension gesehen hast, Uwohu.
Uwohu: Diese Erde war in der Vergangenheit mehrmals in Gefahr. Durch eine menschenähnliche Alienrasse mit vier Armen und Löwenköpfen, den Leonen, durch den wahnsinnigen Wissenschaftler Professor Zweistein, und durch das Nichts. Doch verdanken die Menschen es vier ihrer Artgenossen aus dem Land Westland, dass es ihre Erde heute noch gibt.
Unbekannt: Um wen handelt es sich?
Uwohu: Professor Futura, der geniale Erfinder des ADW-Serums, welches Menschen erlaubt, zu fliegen, unter Wasser zu atmen oder jede beliebige Sprache sprechen und verstehen zu können, sein bester Protegé, Jan Tenner, einem Student der Physik, der nahezu selbstlos ist und sich stets für die Experimente des Professors zu Verfügung stellt. Laura, Jan Tenners Freundin und Futuras Laborassistentin, die stets mit Jan in den Kampf zieht. General Forbett, der höchste Kommandant von Westlands Armee. Und Mimo, der geniale Bordcomputer ihres Raumschiffes Silbervogel.
Unbekannt: Was war ihr größter Erfolg?
Uwohu: Jan Tenner bestand die sieben Prüfungen auf dem Planeten der 1000 Wunder und erhielt den Stein der Macht, mit denen er den Leonen Uran gab. Das Leonenreich wurde daraufhin friedlicher und wird, wie die Erdlinge, in ein paar Jahren auf der Suche nach alternativer Energie sein, um die immer größeren Umweltschäden einzudämmen.
Unbekannt: Faszinierend… doch warum genau diese Dimension?
Uwohu: Professor Futura hatte eine zweite Laborassistentin, die aufgrund eines Unfalls in Kälteschlaf versetzt werden musste. Sie wird bald erwachen. Erlaubt Ihr, dass ich eingreife?
Unbekannt: Wenn dein Plan Erfolg hat und die Bedrohung der Existenz abgewendet damit wird, sei es dir gewährt.
Uwohu: So sei es, ihr Hohen.
Hallo Fanboy,
hier meine kleiner Anmerkungsreigen :-)
- Ich bin über das ADW Serum gestolpert... Bei uns heißt ADW "Arsch der Welt" :-O
- Jan Tenner gehört natürlich an den Anfang der Aufzählung
- Schön, die Folge mit einem Prolog zu eröffnen!
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Sa 6. Feb 2021, 22:16
*Altes Intro*

Erzähler: In Westland herrscht seit einiger Zeit Frieden. Wissenschaft und Technik schreiten dank der Zusammenarbeit mit anderen Raumfahrern voran. Jan Tenner widmet sich zusammen mit Laura seinen Studien, General Forbett kümmert sich um das Militär, während Professor Futura im Institut seine Forschungen betreibt. Doch da ereignet sich etwas Ungeheuerliches.

<Schleusentür öffnet sich>
Forbett: <schnaufend> Da bin ich, Professor! Ich habe meine wichtige Sitzung extra wegen Ihnen vorzeitig verlassen! Was gibt es? Und wo sind Jan und Laura?
Futura: Die beiden stecken noch im Verkehr fest. Sie haben nun einmal keinen eigenen Hubschrauber. Aber kommen Sie bitte.
<Schritte>
Futura: Erinnern Sie sich an Tanja?
Forbett: Das war doch Lauras Vorgängerin, die viel mit Jan unternahm und mit ihm beim Tennisturnier den zweiten Platz belegte… aber sich versehentlich mit einem ungetesteten Serum injizierte…
Futura: Und in Kälteschlaf versetzt wurde. Nun, der Wiedererweckungsalarm ging heute Morgen los. Sie hat begonnen, sich zu bewegen, aber hält die Augen noch immer geschlossen. Ich hoffe, dass ich sie mit Ihrer und mit Jans und Lauras Hilfe aufwecken kann.
Forbett: Potzblitz, jetzt sehe ich sie! Sie liegt in diesem röhrenartigen, verglasten Zylinder. Aber… sie ist ja nackt!
Futura: Kleider wechseln ist im Kälteschlaf leider nicht möglich, General. Ich versuche es noch einmal über den Kommunikator: Jan? Laura?
Jan: Es tut uns leid, Professor, wir sind immer noch in Westland City.
Tanja: <Stöhngeräusche>
Forbett: Tanja wird bald aufwachen und ich hätte gerne, dass Sie dabei sind.
Forbett: Im Notfall lasse ich Sie mit einem meiner Hubschrauber holen!
Laura: Danke, General, aber jetzt hat sich der Verkehr gelichtet und wir verlassen die Stadt. In einer Viertelstunde sind wir da!
<Kommunikator aus>
Forbett: Professor! Diese Leuchten blinken rot.
Futura: Oh Nein! Tanja! Bleiben Sie bei uns! Sie können uns hören! Gleich werden Jan und Laura da sein! Sie erinnern sich!
Forbett: Eine Lampe hört auf zu blinken. Und jetzt… sie beginnt zu blinzeln!
<Blitz- und Explosionsgeräusche>
Futura: Woher kam das? Die Anlage wurde gestern erst überprüft.
Tanja: Ich… wo…
<Kommunikatorgeräusch>
Jan: Professor! Wir sind auf der Autobahn und sehen Ihr Institut!
Laura: Ist vielleicht etwas mit dem Wettergenerator? Es
<EXPLOSION>

Erzähler: Als Jan und Laura beim Institut ankommen, befindet sich dort nur noch ein Krater. Von ihren Freunden fehlt jede Spur. Forbetts Nachfolger, General Taylor, vermutet einen feigen Anschlag von Ostland, doch die Nachforschungen enden am Energieschild, der Ostland von Westland hermetisch abriegelt. Eine Kommunikation ist nicht möglich. Obwohl Jan und Laura alles versuchen, um Antworten zu finden, verläuft sich ihre Suche im Sande. Auch ein Versuch, mit dem Zeitraumschiff mehr herauszufinden, muss schließlich aufgegeben werden. Zu Futuras Gedenken gründen sie nach ihrer Hochzeit den Orden des Futura und bauen ein neues Institut, um seine Forschung weiterzuführen. So sollten 30 Jahre vergehen, bis Jan und Laura Antworten erhalten würden: Es wird für sie alle EIN NEUER ANFANG!
- Der Humoranflug in der ersten Szene gefällt mir ("Sie ist ja nackt")
- Ich würde das Zeitraumschiff aus der Erzählung rauslassen, da der Zeitantrieb in der Theorie natürlich schon helfen könnte.
- Danke, dass es in diesem Universum keine Ein-Mann-Helikopter gibt!!! NUT
- Mein Vorschlag - nur eine spontane Spinnerei: Wir erleben das oben gelesene im Auto von Jan und Laura. Professor Futura erreicht die beiden am Telefon und erklärt ihnen, was genau gerade passiert. Dann bricht die Verbindung ab, die beiden rasen zum Institut inklusive Hupkonzert und dann: EXPLOSION, gerade als sie auf den Parkplatz fahren...
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Sa 6. Feb 2021, 22:16
*Neues Intro*

Erzähler: An einem klaren Sommermorgen fahren die Kinder Jan Tenners und Lauras, Jan Tenner Junior und Lara, in einem Auto durch das Rockytal, während das Autoradio läuft.

Radio: Haaaalloooo, Westland City, heute beginnt die Woche der Geburts- und Gedenktage! Nicht nur General Taylors dreißigstes Dienstjahr als oberster Heerführer Westlands, nicht nur der achtzigste Geburtstag unseres Präsidenten, nicht nur das zehnjährige Bestehen des Friedens- und Forschungsabkommens mit den Leonen, nicht nur knapp fünfunddreißig Jahre Ruhe vor dem wahnsinnigen Professor, auch der Orden des Futura feiert zeitgleich mit dem Gedenktag an Professor Futura und General Forbett einen runden Geburtstag! Nationsheld Jan Tenner und seine Frau Laura Tenner werden heute in Westland City geehrt! Denkt dran, ihr habt’s nur gehört, wenn ich es gehört hab!
<Werbesound>
Westland Radio 1 gehört gehört.
<Aus-Knopf>

Junior: Da wären wir endlich. Vaters alte Blockhütte.
Lara: Wurde auch Zeit. Nach den Prüfungen brauchen wir mal ein paar Tage Urlaub. Komm, bringen wir die Sachen rein.
Junior: Genießen wir die Natur, solange sie noch da ist.
Lara: Vater hat doch dafür gesorgt, dass das Rockytal zum Naturschutzgebiet erklärt wird.
Junior: Ja, aber was ist dieser eine Fleck verglichen mit dem, was sonst grad in Westland abgeht?
Lara: Stimmt schon… nur werden wir daran grad nicht viel ändern können. <gähnt> Ich glaube, ich leg mich erst mal ne Stunde aufs Ohr.
Junior: Ich dachte, wir könnten eine Runde fliegen.
Lara: Hast du etwa schon wieder…
Junior: Ja. Flugserum.
Lara: Weißt du was? Der Schlaf kann warten. Lass uns fliegen.
<Tür öffnet und schließt sich, Schritte, zischen>
Junior: Ab in die Lüfte! WUHU!
Lara: Wer als Erstes die Bergspitze erreicht!
Junior: Dich zieh ich ab! HA!
Lara: Dann mach mal besser schneller, Jan!
Junior: Warte! Siehst du das?
Lara: Auf den Trick fall ich nicht rein!
Junior: Nein, wirklich! Da, dieses rote Ding am Himmel!
Lara: Ach du schon w… Moment! Du hast Recht! Jetzt sehe ich ihn auch! Er schlägt in den Berg und gräbt sich ein.
Junior: Denkst du, es ist ein Flugobjekt? Ein Leone oder ein verrückter Wissenschaftler, der grad notgelandet ist? Oder Weltraumpflanzen, die gleich wachsen werden?
Lara: Da hat jemand in Vaters Memoiren geschmökert.
Junior: Na und? Komm, schauen wir’s uns an!
Lara: Ich funke vorher noch Vater an.
- Ich glaube, du könntest die Dialoge tatsächlich ein wenig mehr ausdehnen. Vielleicht noch eine kleine Bemerkung zum Im-Radio-gehörten, ein paar Zeilen, während das Serum injiziert wird.
- Der Schluss der Szene müsste etwas bestimmter sein. Im Sinne von: "Gut... ich bin dabei, aber ich gebe unseren Eltern noch schnell per Bescheid zu geben! Flieg voraus, ich hole dich ein" "Mach das Lara, aber mach es so schnell du kannst!"
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Sa 6. Feb 2021, 22:16
Erzähler: Vorsichtig fliegen die beiden Geschwister in den neu entstandenen Tunnel. Als sie an dessen Ende angekommen sind, sehen sie eine große Kapsel mit gläsernem Deckel. Die Luft ist etwas stickig und vibriert.

Junior: Ich glaube, ich träume.
Lara: Eine Frau mit langen, dunkelblonden Haaren. Sie schlägt ihre Augen auf und schaut uns an! Bruder, was hast du?
Junior: Sie ist… nackt?
Lara: Dann gib ihr was zum drüberziehen!
Junior: Hallo, junge Frau. Ich kann Ihnen meine Jacke anbieten, wenn Sie… oh, sie schiebt den Deckel selbst zurück.
Tanja: Jan! Bin ich froh, dich zu sehen!
Lara: Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit.
Junior: Schluss, Lara!
Tanja: Aber du…nein, du bist es nicht. Du… bist sein Sohn?
Junior: Jetzt ziehen Sie sich erst einmal meine Jacke über und dann bringen wir Sie ins Krankenhaus.
Lara: Was sehen Sie mich so… Au! Wieso hab ich auf einmal Kopfschmerzen?
Junior: Wahrscheinlich die Luft. Kommt, lasst uns verschwinden. Ich trage Sie, Frau…
Tanja: Ich heiße Tanja.
Junior: Etwa die… warten Sie, sobald wir hier raus sind!
<Fluggeräusche>
Lara: Da vorne ist schon der Ausgang. Aber da… in der Luft. Lauter Kampfjäger! Und…
da schwebt jemand mit verschränkten Armen.
Senior: Ganz recht, Kinder! Ihr habt gut daran getan, mir Bescheid zu geben!
Junior: Was ist los, Vater?
Senior: Keine Zeit! Wir müssen in den Sicherheitsbunker weiter unten im Berg! Kommt!

Ende Seite 1
- Die implizierte Erektion gefällt mir nicht soooo sehr :-} :-} :-}
- Aber das Setup ist schön. Vielleicht doch ein Krater anstelle des Tunnels?
- Der Dialog könnte auch ruhig länger sein, glaube ich... Tanja ist mir ein wenig zu schnell wieder bei Sinnen.
- Cool fände ich auch, wenn Junior stolz ist, wenn der Dad kommt... "Dad, wir haben die Situation schon unter Kontrolle - ganz ohne den Helden von Westland" --- "Du hast ja keine Ahnung, Junior --- wir müssen uns beeilen... aber das ist ja" -
- Ich fürchte auch das Erkennen von Tanja von Jan Sr. ist unumgänglich, es verwundert, dass er sie gar nicht wahrnimmt.
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Sa 6. Feb 2021, 22:16
Seite 2:

Erzähler:
Die Tenner-Familie und Tanja verschanzen sich in einem der Schutzbunker. Immer wieder hören sie das Vorbeizischen von fliegenden Kampfjägern. Nachdem Tanja Kleidung erhalten hat, erklärt Jan Senior die Lage.

Junior: Kannst du uns jetzt bitte erklären, was gerade abgeht, Vater?
Senior: Es ist das eingetreten, wovor wir uns immer gefürchtet haben. Ostland verwendet seine Teleporter-Technologie und schickt uns seine Androiden und Kampfjäger durch ihr Energiefeld und General Anderson lässt evakuieren und holt zum Gegenschlag aus. Westland hatte sich für diesen Tag 30 Jahre vorbereitet, doch als Ostland zuschlug, trafen sie uns unvorbereitet.
Tanja: Und du hast dir all die Jahre Vorwürfe gemacht, dass der General, der Professor und ich in Ostland sein könnten, auch wenn dieser Mimo das ausschließen konnte.
Senior: Woher… weißt du das?
Lara: Moment, hat sie damit Recht, Vater? Du hast nie… AU! Schon wieder diese Kopfschmerzen! Und wieder, nachdem sie mich angeschaut hat!
Senior: Wir werden das im Institut klären. Junior, was siehst du auf dem Bildschirm?
Junior: Da bewegt sich etwas zwischen den Büschen… schwarze Roboter mit roten Augen! Und sie kommen direkt auf den Bunker zu! Einer von denen hat eine Panzerfaust!
Tanja: Du hast Serum dabei, Jan!
Senior: Lara, nimm das Geschwindigkeitsserum. Sohn, du nimmst das Kraftserum. Ich nehme das Steinhaut-Serum und ziehe ihr Feuer auf mich!
Tanja: Und ich kriege keins, weil du willst, dass Futura mich erst untersucht.
Senior: Erfasst! Nimm meine Laserpistole und gib uns Deckung. Und jetzt los!
<Kampfgetöse, Laserschüsse>
Lara: <amüsiert> Hey, Vorsicht, ihr Roboter. Ihr könntet mich treffen!
<Laserschüsse, kaputte Robotergeräusche>
Lara: Das wären zwei!
Junior: Wer von uns mehr verschrottet, Schwester! Ich leihe mir mal den Pfosten hier aus!
<Bodenaufreißendes Geräusch, gefolgt von Schlägen, wenn Metall auf Metall trifft>
Junior: Drei!
Senior: Dann passt mal auf, was euer alter Herr noch drauf hat!
- "Dass Futura mich untersucht"... wieso Futura? Wieso Exakt? Wir wissen nicht, dass er auch schon wieder da ist! Nicht schummeln :-D
- Yes... neue Seren! Darauf hat die Welt gewartet. Hier ist meine Ader!
- Prinzipiell eine schwierige Szene. Die Idee, dass wir in einem Bunker sind und nicht in der Hütte ist gut, aber dann muss man wahrscheinlich ein wenig weiter ausholen. Die Armee würde gegen die Angriff ankämpfen, schließlich gäbe es ja auch Soldaten. Die Tenners können aber nicht ruhig sitzen und bekommen mit, dass die Kampfroboter anscheinend von irgendwo oder irgendetwas gesteuert werden, das die Armee übersieht. Der General hört nicht zu, also wird es Zeit selber aktiv zu werden!
- Ich würde mich auf ein Serum beschränken und dessen Wirkung komplett zur Lösung des Problems nutzen. Vielleicht gelangen sie nur mit dem Geschwindigkeitsserum sicher durch den Kugelhagel.
- Ganz wichtig: irgendwer muss sagen, dass die Roboter schlecht schießen!!!
- Die Kopfschmerzen gefallen mir besser als das Reden in einer fremden Sprache.
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Sa 6. Feb 2021, 22:16
Erzähler: Der Kampf tobt. Die Tenners kämpfen verbissen, doch es kommen immer mehr Roboter. Erst als General Taylor selbst in einem seiner Panzer kommt, verziehen sich die schwarzen Roboter. Jan Senior, Junior, Lara und Tanja werden versorgt und ins Institut gebracht. Nach einer tränenreichen Wiedervereinigung untersucht Professor Futura Tanja. Dann trifft sich die alte Garde mit Junior, Lara und Tanja. General Taylor ist auch dabei.
- Ich fände es besser, wenn die Helden die Roboter besiegen
- Wo kommt der Professor her? Die Erklärung gehört in den Bunker.
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Sa 6. Feb 2021, 22:16
Senior: Als wir nach der Preisverleihung in Westland City zurück ins Institut in Greyville fuhren, sahen wir dasselbe Unwetter wie vor dreißig Jahren, doch General Forbett und Professor Futura tauchten wieder auf und waren um kein Jahr seit ihrem Verschwinden gealtert.
Forbett: Nennen Sie mich Oberst, Jan. Ich habe noch immer keine Erklärung dafür, wie ich und Professor Futura von einem Moment auf den anderen 30 Jahre in der Zukunft landen konnten. Aber das werden wir klären. Ich werde solange als Berater für General Taylor arbeiten.
Taylor: So sehr mich das auch ehrt, Oberst Forbett, ich werde dafür sorgen, dass Sie wieder Ihren alten Posten erhalten. Mit Ihnen an der Spitze wird die Moral unserer Truppen stärker sein. Sie sind in Ihrer Abwesenheit zu einem Nationalhelden geworden. Wir haben sogar eine Militärtaktik nach Ihnen benannt.
Senior: Dabei kann es sich doch aber nur um den Vorschnellen Einsatz von Atomraketen handeln, oder?
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Sa 6. Feb 2021, 22:16
Forbett: Oh… also das…
Senior: Sie werden ja ganz rot, Forbett.
Laura: Als ob das bei dir damals anders gewesen wäre, Jan.
Senior: War nicht so gemeint. Ich bin so froh, Sie, Futura und Tanja wiederzusehen.
Forbett: Nun… also… ich finde, wir sollten wir keine Zeit verlieren. General Taylor!
Taylor: Folgen Sie mir.
Forbett: Doch sagen Sie mir, Taylor, wo ist meine Laserkanone?
Taylor: Nun…
Forbett: Sie können den Zivilisten hier vertrauen.
Taylor: Im historischen Museum in Westland City…
Forbett: … heiliges Kanonenrohr…
Lara: Da gehen die beiden.
Junior: Und da kommen Professor Futura und Tanja. Hey, Tanja.
Tanja: Hey, junger Schnösel.
Lara: Professor! Haben Sie Neuigkeiten?
Futura: In der Tat. Es ist einfach nur erstaunlich. Das Derivat, mit dem Tanja sich damals injiziert hat, war nicht Unsichtbarkeitsserum, sondern ein Vorläufer des Telepathieserums.
Junior: Etwa das, mit dem Vater damals die Androiden enttarnt hat?
Futura: Genau das! Tanjas Stoffwechsel hat sich so angepasst, dass es nun permanent wirkt. Tanja: Ich kann nun Gedanken zu lesen, wenn die Person, die ich anblicke, es zulässt.
Junior: Und…wenn nicht?
Futura: Kopfweh für beide Seiten, Jan Junior. Für Tanja schleichendes, für ihr Gegenüber stechendes Kopfweh. Und je stärker sich die Person widersetzt, desto stärker sind die Schmerzen.
Lara: Dann war sie das also!
Tanja: Ich wollte das nicht, Lara, wirklich!
Lara: Wer’s glaubt…ich sag es dir gleich, Tanja. Wenn du das noch einmal versuchst…
Futura: Sie konnte diese Kraft nach ihrem Erwachen noch nicht kontrollieren.
Tanja: Inzwischen geht es.
Junior: Aber jedes Serum hat seine Nebenwirkungen. So spaßig es auch war, die schwarzen Roboter zu verprügeln, ich will nicht an den Muskelkater denken, der mich morgen erwarten wird…
Lara: Meine armen Waden…
Senior: Tja, ihr beiden, warum müsst ihr auch immer so übertreiben?
Laura: Spiel dich nicht so auf. Deine neue Jacke hat so viele Einschusslöcher, die kannst du eigentlich wegwerfen!
Lara: Aber wie sieht es nun mit Tanja aus, Professor?
Tanja: Ja, dazu haben Sie mir noch nichts gesagt.
Futura: Nun, Tanja, Sie können nur kleinere Dosen Serum nehmen und auch nur die, die nicht die Wirkung des Telepathie-Serums aufheben.
Senior: Das heißt, nur Flug- und Tauch-Serum. Vielleicht noch Power-Serum.
Laura: Und kein Unsichtbarkeitsserum.
Futura: Ich werde Ihre Blutprobe und die Wirkung des Telepathie-Serums in den nächsten Tagen analysieren. Sobald Jan mir gezeigt hat, was er in den letzten 30 Jahren von mir gelernt hat.
Senior: Natürlich, Professor. Ich habe da ein ganz besonderes entwickelt, das den Kater nach einer durchzechten Nacht…
Laura: Nein, Jan! Du wirst mit dem Professor nicht auf eine Kneipentour gehen!

*Outro*
Erzähler: Und so haben sich die Freunde wiedergefunden. Während Professor Futura sich mit Jan Senior und Laura bespricht, Jan Junior und Lara sich mit Tanja anfreunden, lässt Forbett sich von General Taylor auf den neuesten Stand bringen. Forbetts und Futuras Hilfe wird auch bald gebraucht werden, denn nicht nur aus Ostland droht Gefahr. Ein neuer Feind erwartet das Tenner-Team. Es ist: DAS HIRN DES BÖSEN!
-Mir fehlt noch ein Dialog mit Bezug auf: "Wer hat uns da angegriffen?"
-"Warum tauchen Sie gerade jetzt wieder auf?"
-Also, die Helden müssen geringfügig rekapitulieren.

Und eine ganz wichtige Frage: Welchen Sinn hat der Angriff der Robotor? Welches Ziel verfolgen sie? Tanja gefangen nehmen?

Sooo... das wäre mein Feedback. Ich hoffe, dass du es als positiv empfindest. Ich hatte großen Spaß beim Lesen und danke dir für deine tolle Arbeit. Keep going!

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 1

Verfasst: Do 18. Feb 2021, 19:26
von Wahnsinniger Fanboy
@Ricky Shot
Genau deshalb brauche ich Rückmeldungen. Da sind ein paar Punkte dabei, die ich ausbessern kann.

Taylor: Wir haben sogar eine Militärtaktik nach Ihnen benannt.
"Senior: Dabei kann es sich doch aber nur um den Vorschnellen Einsatz von Atomraketen handeln, oder? "

Als ich den gelesen hab, lag ich erst mal aufm Boden vor Lachen XD
Das ist großartig. Das wird so übernommen xD

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 1

Verfasst: Fr 19. Feb 2021, 17:15
von Gorgun
Dann tobe ich mich auch mal aus. Du hast es ja so gewollt ;-)

Durch den Cold-Open macht es direkt einen moderneren Eindruck. Könnte für mich auch gern der Standart sein. Bei den Classics wären das die Szenen mit den Wanderern. In deinen Skripten gibt es diese Einstiegsszenen so nicht, aber vlt lässt sich da noch etwas ergänzen. Könnte ja auch der Kommentar von Uwohu und UInbekannt sein, ob der Plan funktioniert. So wäre das Einzelabenteuer noch mehr mit dem Rahmen verknüpft. Wobei die Verknüpfung auch so schon viel besser ist als im Original.

@Ricky Shot Das ADW Serum wird bei Farlow so genannt.
Dort klingt es auch mehr danach, dass es immer das selbe Serum ist, das nur abgewandelt wird. Es wird eher von dem als von einem Serum gesprochen. Bei Heyes kommt es mir so vor, als ob es jedesmal ein neues Serum ist. Darum bin ich auch an der Bezeichnung hängen geblieben.
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Sa 6. Feb 2021, 22:16
Doch verdanken die Menschen es vier ihrer Artgenossen aus dem Land Westland, dass es ihre Erde heute noch gibt.
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Sa 6. Feb 2021, 22:16
Jan Tenner, [...] Professor Futura, [...] Laura[...] General Forbett [...] Und Mimo, der geniale Bordcomputer ihres Raumschiffes Silbervogel.
Erst ist von vier Menschen die Rede in der Aufzählung taucht aber plötzlich Mimo auf. Statt dem "und" fände ich ein "Zudem" passender oder lieber eine ganz andere Formulierung in die Richtung " Wertvolle Unterstützung erhielten die vier durch..."

Erst dachte ich es sei ein Fehler, dass von ein paar Jahren gesprochen wird, als es um die alternativen Energiequellen bei den Leonen geht, weil die in Folge 4 ja schon Praxis sind, aber dann ist mir klar geworden, dass dieser Dialog ja noch vor 30 Jahren stattfindet.

An ein paar Stellen finde ich die Anspielungen auf alte Folgen übertrieben. Der Teil mit dem Tennisturnier bei der Vorstellung Tanjas gehört dazu. Das ist ein Punkt der Fanstories oft vorgeworfen wird, dass der Autor zeigen will, wie gut er sich in der Serie auskennt und es dann in Namedropping endet. (Ja, hier ist es kein Name der fallengelassen wird, aber es ist eine Info, die nur um ihrer selbst willen eingebaut wurde)

Ich stimme Ricky Shot zu, dass wir mehr von der Explosion des Instituts miterleben könnten. Es muss nicht mal ein Gespräch mit Futura sein. Es reicht ja schon, wenn Jan die Verbindung verliert, sie sich etwas länger wundern, dass sich der Himmel verändert und nach der Explosion noch erschrocken reagieren, was dann in die Spannungsmusik übergeht.

Die Ernennung eines Nachfolgers kommt sehr schnell. Ich würde hier noch von Stellvertreter und Oberst sprechen und ihn dann mit dem Zeitsprung erst zum Oberbefehlshaber machen.
Bei Taylor selbst bin ich zwiegespalten. Auf der einen Seite finde ich es gut auf einen bestehenden Charakter zurück zu greifen auf der anderen Seite war der Sprecher bei seinem ersten Auftritt auch schon über 60. Es ist klar, dass das nicht 1:1 auf die Figur übertragen werden muss, aber die vergehenden 30 Jahre müssen ja auch irgendwie bedacht werden.

Schade, dass es beim Orden geblieben ist. Das klingt irgendwie so nach Sekte. Warum nicht eine Futura Stiftung?

Die wesentlichen Änderungen in einen Radiobeitrag zu packen, finde ich eine elegante Lösung. Besser als wenn sich die Figuren gegenseitig Dinge erzählen, die sie schon wissen müssten.

Die Aufzählung, was da abgestürzt sein könnte ist mir eigentlich auch zu viel Fanservice, da du es aber über dei Memoiren selbst auf die Schippe nimmst, wird es entschärft.
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Sa 6. Feb 2021, 22:16
Junior: Ich glaube, ich träume.
Lara: Eine Frau mit langen, dunkelblonden Haaren. Sie schlägt ihre Augen auf und schaut uns an! Bruder, was hast du?
Junior: Sie ist… nackt?
Lara: Dann gib ihr was zum drüberziehen!
Junior: Hallo, junge Frau. Ich kann Ihnen meine Jacke anbieten, wenn Sie… oh, sie schiebt den Deckel selbst zurück.
Tanja: Jan! Bin ich froh, dich zu sehen!
Lara: Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit.
Junior: Schluss, Lara!
Tanja: Aber du…nein, du bist es nicht. Du… bist sein Sohn?
Der Ablauf ist mir zu holprig. Tanja ist noch in der Kapsel, wie soll Jan ihr also die Jacke geben? Warum warten sie untätig, bis Tanja die Kapsel selbst öffnet?
Vorschlag:
Junior: Ich glaube, ich träume.
Lara: Eine Frau mit langen, dunkelblonden Haaren. Sie schlägt ihre Augen auf und schaut uns an!
Junior: Wir müssen ihr helfen. Irgendwie muss das Ding doch aufgehen.
Lara: Warte lieber, bis Vater da ist. Was, wenn sie eine Spionin aus Ostland ist.
Tanja: <Klopt an die Scheibe> Ähhh..
Junior: Sie erstickt da drin, siehst du das denn nicht.
<Zischen>
Lara: Was hast du gemacht?
Junior: Nichts. Sie muss den Deckel selbst geöffnet haben. Er schiebt sich zurück. Er...
Lara: Was hast du?
Junior: Sie ist… nackt?
Lara: Dann hör auf so blöd zu glotzen und gib ihr was zum drüberziehen!
Junior: Ähm. Natürlich. Entschuldigen Sie, junge Frau. Ich kann Ihnen meine Jacke anbieten, wenn Sie…
Tanja: <benommen>Jan! bist du es? Bin ich froh, dich zu sehen!
Junior: Kennen wir uns?
Tanja: Aber du…nein, du bist es nicht. Du… bist sein Sohn?
Seite 2 beginnt mit einer Dopplung:
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Sa 6. Feb 2021, 22:16
Erzähler: [...]Nachdem Tanja Kleidung erhalten hat, erklärt Jan Senior die Lage.
Junior: Kannst du uns jetzt bitte erklären, was gerade abgeht, Vater?
Entweder ist die Zeile von Junior zuviel oder der Erzähltext könnte angepasst werden.

Von Ostland ist im Grunde nicht mehr bekannt, als dass es existiert. Jetzt redet Jan Senior aber von teleportierten Androiden, als wüsste jeder, dass es über diese Technik verfügt.

Wo kommt Futura so plötzlich her? Das letzte mal, dass wir von ihm hörten ist er explodiert und jetzt untersucht er Tanja als wäre er nie weggewesen.
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Sa 6. Feb 2021, 22:16
Erzähler: [...] Dann trifft sich die alte Garde mit Junior, Lara und Tanja. General Taylor ist auch dabei.
Alte Garde klingt nach mehr als den alten Tenners. Tanja ist hier garnicht dabei. Sie kommt erst später mit Futura dazu.

Futura und Forbett haben sich aber schnell mit der Situation arrangiert.

Forbett müsste eigentlich seinen Dienstgrad nicht verlieren, wenn er die Position abgibt, bzw nicht direkt wieder übernimmt. Das wäre ja eine ungerechtfertigte Degradierung.
Es könnte noch etwas Spannung entstehen, wenn er im Kampf direkt das Kommando an sich reißen will. Das könnte dann nach hinten losgehen, weil ihm halt 30 Jahre Entwicklung fehlen und so sieht er ein, dass es besser ist, sich erstmal einzuleben. Und im Abspann wird dann erwähnt, dass er die Beraterrolle übernimmt.
So könnte auch die Laserkanone eingebunden werden, die Forbett einsetzten will um dann zu erfahren, dass sie als hoffnungslos veraltet gilt.

Mit der Tanjas Unverträglichkeit gegenüber den Seren umgehst du geschickt die Gefahr die Figur zu "overpowern".
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Sa 6. Feb 2021, 22:16
Futura: [...] Sobald Jan mir gezeigt hat, was er in den letzten 30 Jahren von mir gelernt hat.
Was Jan gelernt hat ist doch für die Untersuchung egal. Sinnvoller wäre es, dass der Professor sich erst mit dem neuen Institut vertraut machen muss.

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 1

Verfasst: Fr 19. Feb 2021, 21:08
von Wahnsinniger Fanboy
Ich bedanke mich, @Gorgun
Die deckst andere Ungereimtheiten auf, die ich nicht erkenne. Mit dem und was Ricky Shot geschrieben hat, kann ich doch schon mal gut arbeiten.

Wenn es noch andere Fans hier gibt, die mir ihre Meinung zu dieser AU-Folge kundtun wollen, immer her damit ~

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 1: Angriff aus Ostland

Verfasst: So 21. Feb 2021, 16:11
von Wahnsinniger Fanboy
Wohlan denn, eure Verbesserungsvorschläge, die ich hier reingearbeitet habe:

Änderungen:
- Uwohus Aufzählung korrigiert
- Das Tennisturnier fliegt raus
- Die erste Szene wird erweitert, von Forbett und Futura schalten wir zu Jan und Laura auf der Autobahn um
- Das Institut explodiert nicht, sondern nur der Raum mit Tanjas Kapsel
- Die Erwähnung des Zeitraumschiffes fliegt raus
- Orden des Futura wird zu Futura-Stiftung (klingt auch viel besser)
- Der Tunnel, in den Tanja mit ihrer Kapsel stürzt, ist jetzt ein Krater
- Der Dialog zwischen Jan Junior, Tanja und Lara ist einen Ticken länger
- @Gorguns Vorschlag, als Junior und Lara Tanja finden, eingefügt (dankeschön ~ )
- Junior: „Dad, wir haben die Situation schon unter Kontrolle“ eingefügt
- Das Geschwindigkeitsserum ist die Lösung des Problems (neue Actionszene)
- Das Ziel der Roboter wird nun erklärt (Machtdemonstration Ostlands)
- General Forbett bleibt General Forbett
- vorschnellen Einsatz von Atomraketen eingefügt (@ricky shot bei dem Satz lag ich aufm Boden vor Lachen xD )

Jan Tenner 80er AU: Folge 1: Ein neuer Anfang

Unbekannt: Erzähle uns, was du in dieser Dimension gesehen hast, Uwohu.
Uwohu: Diese Erde war in der Vergangenheit mehrmals in Gefahr. Durch eine menschenähnliche Alienrasse mit vier Armen und Löwenköpfen, den Leonen, durch den wahnsinnigen Wissenschaftler Professor Zweistein, und durch das Nichts. Doch verdanken die Menschen es vier ihrer Artgenossen aus dem Land Westland, dass es ihre Erde heute noch gibt. Wertvolle Unterstützung erhalten die vier durch den genialen Bordcomputer ihres Raumschiffes Silbervogel.
Unbekannt: Um wen handelt es sich?
Uwohu: Jan Tenner, einem Student der Physik, der nahezu selbstlos ist und sich stets für die Experimente Professor Futuras zu Verfügung stellt. Laura, Jan Tenners Freundin und Futuras Laborassistentin, die stets mit Jan in den Kampf zieht. Futura selbst, der geniale Erfinder der Seren, welche Menschen erlauben, zu fliegen, unter Wasser zu atmen oder jede beliebige Sprache sprechen und verstehen zu können. Und General Forbett, der höchste Kommandant von Westlands Armee. Zudem Mimo, ihr Bordcomputer.
Unbekannt: Was war ihr größter Erfolg?
Uwohu: Jan Tenner bestand die sieben Prüfungen auf dem Planeten der 1000 Wunder und erhielt den Stein der Macht, mit denen er den Leonen Uran gab. Das Leonenreich wurde daraufhin friedlicher und wird, wie die Erdlinge, in ein paar Jahren auf der Suche nach alternativer Energie sein, um die immer größeren Umweltschäden einzudämmen.
Unbekannt: Faszinierend… doch warum genau diese Dimension?
Uwohu: Professor Futura hatte eine zweite Laborassistentin, die aufgrund eines Unfalls in Kälteschlaf versetzt werden musste. Sie wird bald erwachen. Erlaubt Ihr, dass ich eingreife?
Unbekannt: Wenn dein Plan Erfolg hat und die Bedrohung der Existenz damit abgewendet wird, sei es dir gewährt.
Uwohu: So sei es, ihr Hohen.

*Altes Intro*

Erzähler: In Westland herrscht seit einiger Zeit Frieden. Wissenschaft und Technik schreiten dank der Zusammenarbeit mit anderen Raumfahrern voran. Jan Tenner widmet sich zusammen mit Laura seinen Studien, General Forbett kümmert sich um das Militär, während Professor Futura im Institut seine Forschungen betreibt. Doch da ereignet sich etwas Ungeheuerliches.

<Schleusentür öffnet sich>
Forbett: <schnaufend> Da bin ich, Professor! Ich habe meine wichtige Sitzung extra wegen Ihnen vorzeitig verlassen! Was gibt es? Und wo sind Jan und Laura?
Futura: Die beiden stecken noch im Verkehr fest. Sie haben nun einmal keinen eigenen Hubschrauber. Aber kommen Sie bitte.
<Schritte>
Futura: Erinnern Sie sich an Tanja?
Forbett: Das war doch Lauras Vorgängerin, die viel mit Jan unternahm… aber sich versehentlich mit einem ungetesteten Serum injizierte…
Futura: Und in Kälteschlaf versetzt wurde. Nun, der Wiedererweckungsalarm ging heute Morgen los. Sie hat begonnen, sich zu bewegen, aber hält die Augen noch immer geschlossen. Ich hoffe, dass ich sie mit Ihrer und mit Jans und Lauras Hilfe aufwecken kann.
Forbett: Potzblitz, jetzt sehe ich sie! Sie liegt in diesem röhrenartigen, verglasten Zylinder. Aber… sie ist ja nackt!
Futura: Kleider wechseln ist im Kälteschlaf leider nicht möglich, General. Ich versuche es noch einmal über den Kommunikator: Jan? Laura?
Jan: Es tut uns leid, Professor, wir sind immer noch in Westland City.
Tanja: <Stöhngeräusche>
Forbett: Tanja wird bald aufwachen und ich hätte gerne, dass Sie dabei sind.
Forbett: Im Notfall lasse ich Sie mit einem meiner Hubschrauber holen!
Laura: Danke, General, aber jetzt hat sich der Verkehr gelichtet und wir verlassen die Stadt. In einer Viertelstunde sind wir da!
Forbett: Professor! Diese Leuchten blinken rot.
Futura: Oh Nein! Tanja! Bleiben Sie bei uns! Sie können uns hören! Gleich werden Jan und Laura da sein! Sie erinnern sich!
Forbett: Eine Lampe hört auf zu blinken. Und jetzt… sie beginnt zu blinzeln!
<Blitz- und Explosionsgeräusche>
Futura: Woher kam das? Die Anlage wurde gestern erst überprüft.
Tanja: Ich… wo…

*Action-musik*

Erzähler: Zur gleichen Zeit auf der Straße zum Institut
Jan: Unglaublich, dieser Verkehr. Dabei ist die Mittagszeit gerade erst vorüber und für den Feierabendverkehr ist es noch viel zu früh.
<Kommunikatorgeräusch>
Laura: Professor Futura? Hören Sie mich noch?
Futura: Ja, Laura. Vielleicht hilft es, wenn Tanja Sie und Jan hört. Ich
<Unterbrechung der Verbindung>
Jan: Professor! Hören Sie uns? Wir sind auf der Autobahn und sehen Ihr Institut!
Laura: Die Verbindung ist unterbrochen. Da sieh, Jan. Der Himmel hat sich verändert.
Jan: Da ist vielleicht etwas mit dem Wettergenerator… ich kann mir das nicht anders erklären mit diesen zuckenden Blitzen. Aber gleich sind wir da. Wir
<EXPLOSION>
Jan und Laura: AH!
Laura: Hast du das auch gehört, Jan?
Jan: Das… war eine Explosion. Als ob sich etwas entladen hätte. Über dem Institut ist wieder alles normal. Komm schon, du alte Kiste!
<Autogeräusche>


Erzähler: Als Jan und Laura beim Institut ankommen, fehlt von ihren Freunden jede Spur. Der Raum mit Tanjas Tiefschlafkapsel sieht als, als wäre eine Bombe explodiert. Forbetts Stellvertreter, Oberst Taylor, vermutet einen feigen Anschlag von Ostland, doch die Nachforschungen enden am Energieschild, der Ostland von Westland hermetisch abriegelt. Eine Kommunikation ist nicht möglich. Obwohl Jan und Laura alles versuchen, um Antworten zu finden, verläuft sich ihre Suche im Sande. Zu Futuras Gedenken gründen sie nach ihrer Hochzeit die Futura-Stiftung und bauen ein neues Institut, um seine Forschung weiterzuführen. So sollten 30 Jahre vergehen, bis Jan und Laura Antworten erhalten würden. Es kommt zum: ANGRIFF AUS OSTLAND!

*Neues Intro*

Erzähler: An einem klaren Sommermorgen fahren die Kinder Jan Tenners und Lauras, Jan Tenner Junior und Lara, in einem Auto durch das Rockytal, während das Autoradio läuft.

Radio: Haaaalloooo, Westland City, heute beginnt die Woche der Geburts- und Gedenktage! Nicht nur General Taylors dreißigstes Dienstjahr als oberster Heerführer Westlands, nicht nur der achtzigste Geburtstag unseres Präsidenten, nicht nur das zehnjährige Bestehen des Friedens- und Forschungsabkommens mit den Leonen, nicht nur knapp fünfunddreißig Jahre Ruhe vor dem wahnsinnigen Professor, auch die Futura-Stiftung feiert zeitgleich mit dem Gedenktag an Professor Futura und General Forbett einen runden Geburtstag! Nationsheld Jan Tenner und seine Frau Laura Tenner werden heute in Westland City geehrt! Denkt dran, ihr habt’s nur gehört, wenn ich es gehört hab!
<Werbesound>
Westland Radio 1 gehört gehört.
Junior: Schon Wahnsinn, wie die Zeit vergeht.
Lara: Mutter und Vater tun sich immer noch schwer mit dem, was damals geschehen ist.
Junior: Unter den mysteriösen Umstände, unter denen die beiden verschwunden sind, ist das ja auch kein Wunder.
Radio: Und nun das Wetter.
<Aus-Knopf>
Lara: Kennen wir ja schon.
Junior: Da wären wir endlich. Vaters alte Blockhütte.
Lara: Wurde auch Zeit. Nach den Prüfungen brauchen wir mal ein paar Tage Urlaub. Komm, bringen wir die Sachen rein.
Junior: Genießen wir die Natur, solange sie noch da ist.
Lara: Vater hat doch dafür gesorgt, dass das Rockytal zum Naturschutzgebiet erklärt wird.
Junior: Ja, aber was ist dieser eine Fleck verglichen mit dem, was sonst grad in Westland abgeht?
Lara: Stimmt schon… nur werden wir daran grad nicht viel ändern können. <gähnt> Ich glaube, ich leg mich erst mal ne Stunde aufs Ohr.
Junior: Ich dachte, wir könnten eine Runde fliegen.
Lara: Hast du etwa schon wieder…
Junior: Ja. Flugserum.
Lara: Weißt du was? Der Schlaf kann warten. Lass uns fliegen.
<Tür öffnet und schließt sich, Schritte, zischen>
Junior: Ab in die Lüfte! WUHU!
Lara: Wer als Erstes die Bergspitze erreicht!
Junior: Dich zieh ich ab! HA!
Lara: Dann mach mal besser schneller, Jan!
Junior: Warte! Siehst du das?
Lara: Auf den Trick fall ich nicht rein!
Junior: Nein, wirklich! Da, dieses rote Ding am Himmel!
Lara: Ach du schon w… Moment! Du hast Recht! Jetzt sehe ich ihn auch! Er schlägt da hinten im Tal ein!
<Krachen>
Lara: Da hat sich ein Krater gebildet!
Junior: Denkst du, es ist ein Flugobjekt? Ein Leone oder ein verrückter Wissenschaftler, der grad notgelandet ist? Oder Weltraumpflanzen, die gleich wachsen werden?
Lara: Da hat jemand in Vaters Memoiren geschmökert.
Junior: Na und? Komm, schauen wir’s uns an!
Lara: Flieg voraus. Ich funke vorher noch Vater an, damit er Bescheid weiß.
Junior: Mach das, Lara, aber beeil dich!
Lara: Dich hole ich schon ein!

Erzähler: Vorsichtig fliegen erst Jan Junior und ein bisschen später auch Lara zu dem neu entstandenen Krater. Als sie angekommen sind, sehen sie eine große Kapsel mit gläsernem Deckel. Die Luft ist etwas stickig und vibriert.

Junior: Ich glaube, ich träume.
Lara: Eine Frau mit langen, dunkelblonden Haaren. Sie schlägt ihre Augen auf und schaut uns an!
Junior: Wir müssen ihr helfen. Irgendwie muss das Ding doch aufgehen.
Lara: Warte lieber, bis Vater da ist. Was, wenn sie eine Spionin aus Ostland ist?
Tanja: <Klopt an die Scheibe> Ähhh..
Junior: Sie erstickt da drin, siehst du das denn nicht.
<Zischen>
Lara: Was hast du gemacht?
Junior: Nichts. Sie muss den Deckel selbst geöffnet haben. Er schiebt sich zurück. Er...
Lara: Was hast du?
Junior: Sie ist… nackt?
Lara: Dann hör auf so blöd zu glotzen und gib ihr was zum drüberziehen!
Junior: Ähm. Natürlich. Entschuldigen Sie, junge Frau. Ich kann Ihnen meine Jacke anbieten, wenn Sie…
Tanja: <benommen> Wo… bin ich?
Junior: Sie sieht richtig schlaftrunken aus.
Lara: Diese Kapseln erinnern mich an die im Institut… und diese Frau… könnte das…
Tanja: <benommen>Jan! bist… bist du es?
Lara: Woher kennt sie deinen Namen?
Junior: Ja, ich heiße Jan, aber…
Tanja: Bin ich froh, dich zu sehen!
Junior: Öhm… kennen wir uns?
Tanja: Aber du bist so…nein, du bist es nicht. Du… bist sein Sohn?
Junior: Jetzt ziehen Sie sich erst einmal meine Jacke über und dann bringen wir Sie ins Krankenhaus.
Lara: Was sehen Sie mich so… Au! Wieso hab ich auf einmal Kopfschmerzen?
Junior: Wahrscheinlich die Luft. Kommt, lasst uns verschwinden. Ich trage Sie, Frau…
Tanja: Ich heiße Tanja.
Junior: Etwa die… warten Sie!
<Fluggeräusche>
Lara: Hörst du das auch? Da oben fliegen Kampfjäger!
Junior: Und schau mal, wer da hinten angeflogen kommt.
Lara: Vater!
Junior: Dad, wir haben die Situation schon unter Kontrolle! Ganz ohne den Helden von Westland!
Senior: Du hast ja keine Ahnung, Junge! Wir… aber… das ist ja…
Junior: Was ist los, Vater?
Tanja: <verwirrt> Vater… Junge…
Senior: Keine Zeit! Wir müssen in den Sicherheitsbunker weiter unten im Berg! Kommt!

Erzähler:
Die Tenner-Familie und Tanja verschanzen sich in einem der Schutzbunker. Immer wieder hören sie das Vorbeizischen von fliegenden Kampfjägern und anrückende Jeeps und Infanterie. Dann sehen sie, wie schwarze Roboter mit rot-leuchtenden Sensoren erscheinen und mit den Soldaten von Westland kämpfen. Nachdem Tanja Kleidung erhalten hat, erklärt Jan Senior die Lage.

Senior: Eure Mutter und ich waren gerade dabei, das Institut zu verlassen und nach Westland City zu fahren, als plötzlich ein seltsames Gewitter losbrach wie vor 30 Jahren und General Forbett und Professor Futura sich aus heiterem Himmel vor dem Gebäude materialisierten.
Junior: Sie erschienen einfach so? Wie aus dem nichts?
Senior: Wenn ich es euch doch sage! Zeitgleich verkündete General Taylor im Radio, dass er einen Funkspruch aus Ostland erhalten habe, man Westland den Krieg erklärt hätte. Es hieß, Ostland würde uns eine kleine Kostprobe seiner Macht geben und zuerst würden sie das Rockytal angreifen. Als ich dann noch euren Funkspruch hörte, injizierte ich mir sofort das Flugserum zusammen mit etwas Geschwindigkeitsserum.
Lara: Wahnsinn. Denkst du, dass sie hinter Tanja her sind?
Senior: Ich weiß es nicht. Wie geht es dir, Tanja?
Tanja: Gut. Aber du… du hast dir all die Jahre Vorwürfe gemacht, dass der General, der Professor und ich in Ostland sein könnten, auch wenn dieser Mimo das ausschließen konnte.
Senior: Woher… weißt du das?
Lara: Moment, hat sie damit Recht, Vater? Du hast nie… AU! Schon wieder diese Kopfschmerzen! Und wieder, nachdem sie mich angeschaut hat!
Senior: Wir werden das im Institut klären. Junior, was siehst du auf dem Außenbildschirm?
Junior: Taylors Soldaten kämpfen gegen die Roboter. Die zielen echt schlecht, dafür sind von ihnen fast doppelt so viele da. Und es werden immer mehr… und jetzt… einige von ihnen kommen auf unseren Bunker zu!
Tanja: Du hast Serum dabei, Jan!
Senior: Lara, Jan, ihr kriegt Geschwindigkeitsserum. Damit werdet ihr ihren Geschossen ausweichen können. Vielleicht könnt ihr ja was finden, was die Soldaten übersehen haben.
Tanja: Und ich kriege keins, weil du willst, dass man mich zuerst untersucht.
Senior: Erfasst! Nimm dafür meine Laserpistole und gib mir Deckung. Ich werde die Roboter aufhalten, die dem Bunker zu nahe kommen. Und jetzt los!
<Kampfgetöse, Laserschüsse>

Erzähler: Während Jan Senior und Tanja den Bunker verteidigen, brechen Jan Junior und Lara aus. Mit der Kombination aus Flug- und Geschwindigkeitsserum fliegen sie pfeilschnell über den Wäldern des Rockytals. Sie versuchen, dem Ursprung des Roboter-Schwarms auf die Spur zu kommen.

Lara: Die schwarzen Roboter konzentrieren sich auf die Bodentruppen.
Junior: Dann haben wir noch Zeit, die Gegend auszukundschaften. Irgendwoher müssen diese Blechleute ja kommen.
Lara: Da hinten aus der Höhle strömen sie.
Junior: Das wäre auch ein ideales Versteck. Panzer kommen da nicht hin, die Luftjäger können es nicht finden.
Lara: Selbst mit Energieortungsgeräten wäre das schwer. Komm, wir fliegen rein.
<Laserschüsse>
Junior: Jetzt haben sie uns bemerkt! Sie schießen!
Lara: Aber zum Glück zielen sie schlecht!
<Höhlengeräusche>
Junior: Da vorne! Ein Bogen aus schwarzem Metall. Er teleportiert die Roboter hierher! Lass ihn uns kaputtmachen!
Lara: Ja, wenn wir Stärkeserum hätten… die Burschen sehen mir ziemlich robust aus.
Junior: Hey, ihr Blechdeppen!
<Verwirrte Roboter-Geräusche>
Junior:Ja, genau ihr!
<Schüsse>
Lara: Was… Jan, was tust du?
<Geschwindigkeitssound>
Junior: Ihr trefft mich ja doch nicht!
<Laserschüsse, Explosion>
Junior: Ha! Ausgetrickst!
Lara: Du hast sie dazu gebracht, auf ihren Bogen zu schießen und der ist explodiert!
Junior: Erfasst! Und jetzt lass uns zurückfliegen!

Erzähler: Auf ihrem Rückflug können die Tenner-Geschwister sehen, wie General Taylors Soldaten der Situation langsam Herr werden und die Roboter zurückdrängen. Die Schlacht ist entschieden, als sie wieder beim Bunker sind. Zusammen geht es zurück zum Institut, wo sich Tanja, Laura, Jan Senior, General Forbett und Professor Futura nach 30 Jahren wieder glücklich vereint werden. Nach dem tränenreichen Wiedersehen beginnen Jan Senior, Laura und der Professor, Tanja zu untersuchen, während Jan Junior und Lara sich mit General Forbett unterhalten.

Junior: Sie sehen aus wie auf den Fotos, General.
Lara: Nicht einen Tag gealtert.
Forbett: Und weder Futura noch Tanja noch ich haben eine Erklärung dafür, wie wir von einem Moment auf den anderen 30 Jahre in der Zukunft landen konnten. Ich habe gehört, dass in meiner Abwesenheit Oberst Taylor meinen Posten übernommen hat.
Junior: Er steht in engem Kontakt mit unseren Eltern. Auch ihn hatte ihr Verschwinden schwer getroffen.
Lara: Was haben Sie nun vor General?
Forbett: Nun, wir werden herausfinden, was damals geschehen ist. Ich werde versuchen, meine Arbeit wieder aufzunehmen. Dasselbe gilt für Professor Futura und Tanja.
Lara: Ihre Augen glänzten richtig, als Vater ihnen von seiner Arbeit berichtet hat.
<Tür-Öffnung, Schritte>
Junior: Wenn man vom Teufel spricht, da kommen sie ja. Sogar General Taylor ist dabei.
Forbett: Das trifft sich gut. General Taylor!
Taylor: General Forbett!
Forbett: Ich habe schon gehört, dass Sie meinen Posten in den letzten dreißig Jahren übernommen und gute Arbeit geleistet haben. Ich würde gerne als ihr Berater fungieren!
Taylor: So sehr mich das auch ehrt, General Forbett, ich werde dafür sorgen, dass Sie wieder Ihren alten Posten erhalten oder dass wir ihn uns teilen. Mit Ihnen an der Spitze wird die Moral unserer Truppen stärker sein. Sie sind in Ihrer Abwesenheit zu einem Nationalhelden geworden. Wir haben sogar eine Militärtaktik nach Ihnen benannt.
Senior: <flüsternd, amüsiert> Dabei kann es sich doch aber nur um den vorschnellen Einsatz von Atomraketen handeln, oder?
Forbett: Oh… also das…
Senior: Sie werden ja ganz rot, General Forbett.
Laura: Als ob das bei dir damals anders gewesen wäre, Jan.
Senior: War nicht so gemeint. Ich bin so froh, Sie, Futura und Tanja wiederzusehen.
Taylor: Wir haben inzwischen einen weiteren Funkspruch von Ostland erhalten. Sie meinten, dass sie bald weitere Schritte gegen uns einleiten würden. Jeglicher Versuch, mit ihnen zu kommunizieren, ist fehlgeschlagen.
Lara: Was denken Sie, könnte der Grund gewesen sein, dass Ostland das Rockytal angriff?
Taylor: Wir vermuten, dass es sich um eine Machtdemonstration handelt.
Forbett: Also… ich finde, wir sollten keine Zeit verlieren. Der Feind schläft nicht! Sagen Sie mir, Taylor, wo ist meine Laserkanone?
Taylor: Nun…
Forbett: Sie können den Zivilisten hier vertrauen.
Taylor: Im historischen Museum in Westland City…
Forbett: … heiliges Kanonenrohr…
Taylor: Wir haben viel zu bereden. Kommen Sie, Forbett!
Lara: Da gehen die beiden.
Junior: Und wir haben auch einiges zu bereden, stimmt’s?
Lara Haben Sie Neuigkeiten? Professor? Vater?
Futura: In der Tat. Es ist einfach nur erstaunlich. Das Derivat, mit dem Tanja sich damals injiziert hat, war nicht Unsichtbarkeitsserum, sondern ein Vorläufer des Telepathieserums.
Junior: Etwa das, mit dem Vater damals die Androiden enttarnt hat?
Futura: Genau das! Tanjas Stoffwechsel hat sich so angepasst, dass es nun permanent wirkt. Tanja: Ich kann nun Gedanken zu lesen, wenn die Person, die ich anblicke, es zulässt.
Junior: Und…wenn nicht?
Futura: Kopfweh für beide Seiten, Jan Junior. Für Tanja schleichendes, für ihr Gegenüber stechendes Kopfweh. Und je stärker sich die Person widersetzt, desto stärker sind die Schmerzen.
Lara: Dann war sie das also!
Tanja: Ich wollte das nicht, Lara, wirklich!
Lara: Wer’s glaubt…ich sag es dir gleich, Tanja. Wenn du das noch einmal versuchst…
Futura: Sie konnte diese Kraft nach ihrem Erwachen noch nicht kontrollieren.
Tanja: Inzwischen geht es.
Junior: Aber jedes Serum hat seine Nebenwirkungen. So spaßig es auch war, Kreise um die schwarzen Roboter zu rennen, ich will nicht an den Muskelkater denken, der mich morgen erwarten wird…
Lara: Meine armen Waden…
Senior: Tja, ihr beiden, warum müsst ihr auch immer so übertreiben?
Laura: Spiel dich nicht so auf, Jan!
Junior: Aber wie sieht es nun mit Tanja aus, Professor?
Tanja: Ja, ob ich Seren nehmen kann, dazu haben Sie mir noch nichts gesagt.
Futura: Nun, Tanja, Sie können nur kleinere Dosen Serum nehmen und auch nur die, die nicht die Wirkung des Telepathie-Serums aufheben.
Senior: Das heißt, nur Flug- und Tauch-Serum.
Laura: Und auf gar keinen Fall Unsichtbarkeitsserum.
Futura: Jan und ich werden Ihre Blutprobe und die Wirkung des Telepathie-Serums in den nächsten Tagen analysieren.
Junior: Es gibt viel zu tun, immerhin waren Sie 30 Jahre lange verschwunden.
Futura: In der Tat! Ich werde mich schon wieder reinfinden. Wir haben viel zu tun, aber nicht mehr heute.
Senior: Professor, würden Sie sich für eines meiner Experimente zur Verfügung stellen? Ich habe da ein ganz besonderes Serum entwickelt, das den Kater nach einer durchzechten Nacht in Windeseile…
Laura: Nein, Jan! Du wirst mit dem Professor nicht auf eine Kneipentour gehen!
Abschlusslache

*Outro*
Erzähler: Und so haben sich die Freunde wiedergefunden. Während Professor Futura sich mit Jan Senior und Laura bespricht, Jan Junior und Lara sich mit Tanja anfreunden, lässt General Forbett sich von General Taylor auf den neuesten Stand bringen. Forbetts und Futuras Hilfe wird auch bald gebraucht werden, denn nicht nur aus Ostland droht Gefahr. Ein neuer Feind erwartet das Tenner-Team. Er ist: DAS HIRN DES BÖSEN!

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 1: Angriff aus Ostland

Verfasst: Sa 27. Feb 2021, 19:35
von Ricky Shot
Hey Fanboy,

mir sind noch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen in der Story. Vielleicht stehe ich auch nur auf dem Schlauch. Folgendes:
Wenn "Unbekannt" fragt: "Faszinierend, doch warum genau diese Dimension" ist mir nicht ganz klar, worauf das abzielt. Hat Owohu mehrere Dimensionen zur Auswahl? Sollte eventuell schon angedeutet werden, wo wir hier sind? Ich stelle mir nur gerade vor, dass ein Quereinsteiger mitkommen muss.

Der Erklärtext des Erzählers ganz am Anfang könnte eventuell noch einen kurzen Rückbezug auf „Mimo, der Rächer“ enthalten. (Tatsächlich ist es bereits einige Jahre her, dass Jan Tenner und seine Freunde zuletzt eingreifen mussten, um die Erde zu retten. Dabei gelang es ihnen den wahnsinnigen Professor Zweistein endgültig hinter Gitter zu bringen)

Vor dem Szenenwechsel ins Auto würde ich Tanja verzweifelt „Professor…“ rufen lassen. Wobei ich immer noch nicht ganz davon überzeugt bin, dass die eigentliche Handlung nicht mit Jan losgeht, sondern mit dem Professor. Die Szene bräuchte einen gemütlichen Einstieg. Man muss den Helden von einst irgendwie erstmal gemütlich kennen lernen , dann gibt es dann unerwartete Ereignis (Professor ruft an), dann die Actionsequenz (Autorasen zum Institut oder vielleicht sogar mit dem Flugserum…) und dann Tragödie, sie sind zu spät. Sozusagen ein Mini Dreiakter gleich zu Beginn.
Danach nimmt die Geschichte schon echt ordentlich Fahrt auf und gefällt mir immer besser ;-)

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 1: Angriff aus Ostland

Verfasst: Sa 27. Feb 2021, 22:46
von Wahnsinniger Fanboy
Hi Ricky Shot,

freut mich, dass dir meine überarbeitete Fassung gefällt.

Der Dialog ganz am Anfang ist bewusst vage gehalten und wird in späteren Folgen erklärt. Allerdings nicht mit Tanja, die für 30 Jahre in Gedanken gegen das Nichts kämpfte, sondern es wird später klargestellt werden. Darum mein Ansatz:
Diese hohe Macht, welche die Hohen erwählt, hat auch Uwohu erwählt (Uwohu ist ein Hoher, einen Rat der Zeitweisen wird es bei mir nicht geben, weil ich diesen Magiekram möglichst übersichtlich halten will).
Uwohu hat die Aufgabe, auf die Existenz aufzupassen und kann durch die Zeit reisen, aber auch in die Zukunft sehen. Es gibt die Viele-Welten-Interpretation, die Zeitreisen damit erklärt, dass einfach mit jeder Zeitreise Paralleldimensionen erschaffen werden, um das Großvater-Paradox zu vermeiden. Darum Ja: Uwohu hat mehrere Dimensionen zur Auswahl, hat sich aber die ausgesucht, in der die Klassiks spielen.
Und ja, ich habe schon eine Idee, wie man alte Fäden von der 2000er-Serie "Die neue Dimension" wieder aufgreifen kann.

Zum Erklärtext: Mimo der Rächer war der letzte Teil eines Zweiteilers. In Zweisteins Rückkehr kommt Oberst Taylor vor (den ich in meiner Fassung zum General gemacht habe), da werde ich noch einmal nachliefern. Zum Szenenwechsel: Das könnte ich gut mit diesem Erklärtext verbinden, um Jan an den Anfang zu packen.

Zu meiner Verteidigung, warum es mit Futura losgeht: Das war bei "Angriff der grünen Spinnen" auch so, wo er mit Tanja beim Experiment des Militärs dabei war. Jan kam dann erst später zum Einsatz, als er die Busfahrer vor den Riesenspinnen rettet.
Wie geschrieben, ich werde die Tage/Wochen noch einmal einen alternativen Anfang aufsetzen.

Vielen Dank noch einmal nachträglich an dich und an Gorgun für die hilfreichen Rückmeldungen!